„Das war schon ein Erlebnis, hier zu spielen“, fand Gästetrainer Imre Renji, der aber mit leeren Händen nach Hause fuhr. Sein Team konnte den Rot-Weissen dabei durchaus Paroli bieten. „Insgesamt kann man schon sagen, dass ein Unentschieden drin gewesen wäre, denn es war ein Spiel auf Augenhöhe. Wir haben unsere Chancen allerdings nicht gemacht. Das ist der einzige Vorwurf, den ich meiner Mannschaft machen kann.“
Der Gastgeber biss sich lange am TuS die Zähne aus, traf dreimal den Pfosten - schlug in der 68. Minute aber eiskalt zu. Nach einem Seitenwechsel setzte sich RWA in einem Offensiv-Zweikampf durch, Felix Backszat kam zum Schuss. Der wurde zwar noch leicht abgefälscht, schlug dann aber ein.
Bemerkenswert: Nach zwölf Spielen hat der TuS Ennepetal noch immer kein Unentschieden zu Buche stehen. Dass soll auch so bleiben, denn Renji will sich mit einem Heimsieg gegen Erndtebrück die Punkte wiederholen, aber: „Einfach wird das nicht.“