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E'schwick - Zweckel 3:0
Niemöllers perfekte Woche

Spvgg. Erkenschwick: 3:0! Niemöllers perfekte Woche

Die Spvgg. Erkenschwick besiegte am Sonntagnachmittag den wacker kämpfenden Aufsteiger aus Zweckel im Vest-Derby letztlich etwas zu hoch mit 3:0 (1:0).

Während der Westfalenliga-Meister der Vorsaison damit auswärts weiter ohne jeden Punkt bleibt, fuhren die Gastgeber bereits den dritten Sieg in Serie ein.

„Das war eine perfekte Woche für uns“, freute sich Trainer Magnus Niemöller, „letzen Sonntag hatten wir vor dem Anstoß in Heven acht Punkte auf dem Konto, jetzt sind es 17. Besser hätte es nicht laufen können.“

Erkenschwick: Müller – Nachtigall, Basile, Eisen, Kokot – Batman (78, Ostdorf), Rosenkranz, Westerhoff, Fricke (87. Forsmann) – Oerterer, Weißfloh (71. Sawatzki). Zweckel: Grüger – Bertram, Luvuezo (56. Sari), Seidel, Kaminski – Karagülmez (60. Sabellek), Trampe – Schmidt (73. Sardini), Freyni, Ucar - Onucka. Tore: 1:0 Nachtigall (27.), 2:0 Westerhoff (81.), 3:0 Westerhoff (88.). Schiedsrichter: Armin Hurek. Zuschauer: 311.

Zweckel begann aus einer guten Ordnung und ließ nicht viel zu. Das 1:0 fiel dann aus einer Einzelaktion, als Rechtsverteidiger Stephan Nachtigall aus spitzem Winkel einen Strahl ins Tor setzte (31.). In den Minuten darauf agierten die Gäste konfus und der ESV kam zu besten Gelegenheiten, die Führung auszubauen. „Nach Gegentoren verlieren wir die Ordnung“, analysierte Trainer Günter Appelt, „da müssen wir uns verbessern.“

In der zweiten Halbzeit gefiel sein Team mit guten Kombinationen. Die beste Gelegenheit vergab Can Ucar, als Marcel Müller unter einer Ecke durchsegelte und Ucar nicht ins leere Tor köpfte. Meist war es bei den Gästen dann aber der letze Pass, der nicht ankam. „Hier hat uns wieder die Durchschlagskraft gefehlt“, ärgerte sich Appelt. „Das ist die Sache, die uns von einer Mannschaft wie Erkenschwick noch unterscheidet.“

"Die Tür nach oben ist auf"

Die nutzte die Räume eiskalt aus und schlug noch zweimal durch Sebastian Westerhoff zu, so dass sich die Gladbecker Hoffnungen in Luft auflösten. Speziell beim dritten Treffer gebührt Timo Ostdorf ein Sonderlob, der nach Ballgewinn aus der eigenen Hälfte durchstartete und mit einem genau getimeten Querpass den Treffer auf einem Silbertablett servierte.

„Vor dem Spiel habe ich meiner Mannschaft gesagt: Die Tür nach oben ist auf“, erzählte Magnus Niemöller, „durchgehen müssen wir selbst.“ Das haben die Erkenschwicker getan und sich vor der nächsten Partie bei der Hammer SpVg vorerst in der Spitzengruppe etabliert.

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