Rhynerns Trainer Björn Mehnert fand den Herner Sieg sogar „hochverdient“, so überschwänglich wollte SCW-Coach Hansi Bruch das Ergebnis nicht beurteilen. „Am Anfang haben sich beide Teams neutralisiert, wenn Rhynern das 1:0 macht, wird es natürlich schwierig. Das 0:1 machte aber „Jimmy“ Antwi-Adjej – und es sollte den Strünkedern in die Karten. „Rhynern musste kommen, das Spiel wurde offener“, war Bruchs Beobachtung.
Und da seine Schützlinge die Chancen, die sich boten, auch nutzten, herrschte bei den Herner schließlich größte Zufriedenheit. „Wir haben die meisten Zweikämpfe gewonnen, haben Fußball gespielt, die Sechser Kai Forin und Semih Güler haben ihre Sache richtig gut gemacht, wir haben in der Abwehr sehr gut gestanden. Das war wirklich in Ordnung“, nickte Bruch.