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WSV: Saisonbilanz
Aufsteiger, Absteiger, Zukunft

WSV: Aufsteiger, Absteiger, Zukunft

Der Wuppertaler Sportverein wollte vor der Saison in die 3. Liga aufsteigen. Am Ende ist die Mannschaft aber sportlich sogar abgestiegen.

Aufsteiger Deshalb ist es nicht gerade einfach, Aufsteiger oder Gewinner der abgelaufenen Saison zu benennen. Wenn überhaupt, dann haben es die Youngster im Team in diese Kategorie geschafft. Spieler wie Jan-Steffen Meier, Felix Herzenbruch oder Florian Abel haben einen ordentlichen Part gespielt und werden auch ohne Probleme neue Arbeitgeber finden. Meier wird beispielsweise in Zukunft für Schalkes U23 auflaufen. Herzenbruch wird bei Rot-Weiß Oberhausen anheuern und Florian Abel liebäugelt sogar mit der 3. Liga. Zu erwähnen ist hier mit Sicherheit auch Mehmet Boztepe, der insgesamt an 14 Toren beteiligt war, ab und an zu eigensinnig agierte, aber im Endeffekt eine Verstärkung für die Mannschaft war. Wohin sein Weg führen wird, ist noch nicht bekannt. Robert Fleßers zeigte ebenfalls, wie wertvoll er für das Team ist, er war der Leader der WSV-Truppe. In Zukunft wird Fleßers, der von einigen Vereinen umworben wurde, seine Schuhe in der Regionalliga für Rot-Weiß Oberhausen schnüren.

Absteiger Hier sind einige Leute zu nennen. Angefangen bei Torwart Martin Klafflsberger, der sich viel mehr Einsatzzeit versprochen hatte und aufgrund der wenigen Spielzeit auch keinerlei Angebote vorliegen hat. „Ich konnte mich doch in den letzten Jahren überhaupt nicht empfehlen“, sagt „Klaffi“. Zeit sich für diverse andere Klubs zu empfehlen, hatten mit Sicherheit Spieler wie Marco Neppe, Laurenz Wassinger oder Danny Cornelius. Allen voran Cornelius war mit einigen Vorschusslorbeeren nach Wuppertal gekommen. Spielte er noch beim VfB Lübeck eine tragende Rolle, blieb er in Wuppertal völlig hinter den Erwartungen zurück. „Ich wollte mir hier im Westen einen Namen machen. Aber es war meine schlechteste Saison überhaupt – inbegriffen meiner Jugendzeit. Ich werde zurück in den Norden gehen“, übt Cornelius Selbstkritik.

Zukunft Die Zukunft des Wuppertaler SV wird in der Oberliga liegen. Mit welcher Mannschaft und welchem Trainer ist noch nicht bekannt. Vieles deutet jedoch daraufhin, dass Peter Radojewski der Coach sein wird. Dieser wird versuchen, mit jungen, talentierten, bezahlbaren Spielern aus der Region für Furore zu sorgen und oben mitzuspielen. Bleibt abzuwarten, welche Rolle der WSV in der Oberliga spielen wird. Wir sind gespannt.

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