|
Viktoria Köln
|
19:00 |
Rot-Weiss Essen
|
RS: KFC-Trainer Jürgen Luginger, kribbelt es vor dem heutigen Match gegen Aachen II?
Luginger: Das wird eine schwere Aufgabe, die Alemannia steht vollkommen zu Recht auf Platz zwei. Aber wir haben auch gegen RWO schon bewiesen, dass wir gegen die Großen durchaus mithalten können. Bis auf Stephan Heller und Manuel Windges sind alle Mann an Bord, zudem treten wir zu Hause an. Daher gibt es überhaupt keinen Grund, ängstlich in die Partie zu gehen. Wir haben eine breite Brust.
Jürgen Luginger (hier im Gespräch mit Schalkes Trainer Slomka).
RS: Wie schätzen Sie die Alemannia ein?
Luginger: Sie haben starke Einzelspieler in ihren Reihen, der Stefan Emmerling leistet eine gute Arbeit. Ich habe sie beobachten lassen, die Eindrücke stimmen mit meinen Überlegungen überein. Sie sind schwer zu stoppen, aber wir werden es schaffen.
RS: Ist das auch ein Schaulaufen für diejenigen Kicker, die ab dem 1. Juli noch keinen Kontrakt haben?
Luginger: Auch wenn es eine Phrase ist: Fußball ist ein Tagesgeschäft. Daher bleibt für die neue Saison das hängen, was die Akteure in den kommenden Wochen zeigen. Jetzt hat jeder die Möglichkeit, sich zu empfehlen. Ob das nun für den KFC ist oder für einen anderen Club.
RS: Viele Uerdinger Kicker machen ihren eigenen Verbleib von der Vertrags-Verlängerung des Trainers ab. Fühlen Sie sich geschmeichelt?
Luginger: So ein Lob ist immer schön, aber zu viel davon muss es auch nicht sein. Wichtig ist einfach, dass man eine vernünftige Arbeit leistet. Dass die Saison für uns so einen positiven Verlauf genommen hat, dazu haben die Spieler ihren Teil beigetragen, auch der Vorstand.
