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TURU DÜSSELDORF: Benatellis Herzschlagfrequenz
"Auswärts in Tritt kommen"

TURU DÜSSELDORF: Benatellis Herzschlagfrequenz
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Seine Nerven dürften am heutigen Sonntag wie Drahtseile gespannt sein. Auch wenn sich TuRU-Trainer Frank Benatelli vor seiner ersten Heimkehr an den Essener "Uhlenkrug" locker gibt, schlägt sein Herz mit Sicherheit höher, schließlich arbeitete er fast sechs Jahre beim ETB: "Das Pochen ist noch nicht besonders stark", lacht der Ex-Profi. "Ich weiß aber nicht wie es wird, wenn ich erst einmal da bin."

Dann wird es mit Sicherheit in einer schneller Taktung schlagen, denn nicht nur seine Rückkehr steht an. Die Landeshauptstädter haben eine gewaltige Aufgabe vor der Brust. Denn die Düsseldorfer haben sich in der Fremde bisher vollkommen unter Wert verkauft.

"Natürlich kennt man sich zu Hause etwas besser aus, aber das kann doch wohl nicht der Grund dafür sein, warum wir auswärts nicht in Tritt kommen", fordert der Fußballlehrer eine deutliche Steigerung. "Die Schwarz-Weißen bilden eine Auswahl von gut ausgebildeten ehemaligen RWE- und Wattenscheid-Akteuren", hebt Benatelli den Zeigefinger. "Die verfügen über eine sehr gute Mannschaft, haben sich gefangen und spielen erfolgreich. Aber wir werden uns mit Sicherheit nicht hinten einigeln."

Kein Wunder, denn Benatelli will seinem ehemaligen Club zeigen, was er an ihm verloren hat. Besonders auf die Bewachung der Stürmer Markus Katriniok und Sascha Wolf wird Benatelli bei aller Offensiv-Ausrichtugn besonderen Wert legen. "Das sind zwei erfahrene Jungs, die man nie gänzlich ausschalten kann", meint Benatelli. "Die haben schon den besten Sturm der Liga, aber wir stehen hinten auch sehr gut. Das wird ein richtig spannendes Ding." Bei dem eine hohe Herzschlagfrequenz garantiert ist.

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