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VFB HÜLS – VFL BOCHUM II 1:0
Ein Trainer, der gut tut

VFB HÜLS – VFL BOCHUM II 1:0
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Der Patient VfB Hüls entsendet deutliche Signale im Überlebenskampf. Nach dem 2:1 im Keller-Duell bei RW Ahlen II wurde auch das Nachholspiel gegen Revier-Nachbar VfL Bochum II gewonnen: 1:0 hieß es nach spannenden 90 Minuten am Badeweiher. Damit feierte Neu-Coach Klaus Täuber nach zahlreichen Spiel-Absagen ein gelungenes Heim-Debüt. Horst Darmstädter, Fußball-Abteilungsleiter der Vestischen, schnaufte kräftig durch:

"Insgeheim hatte ich schon mit einer Überraschung gerechnet, dass sie dann tatsächlich eingetreten ist, hilft uns natürlich ungemein weiter." Das VfB-Urgestein hat endlich wieder Grund zur Freude: "Klaus Täuber verstrahlt so viel Optimismus, er tut nicht nur der Truppe, sondern auch mir persönlich richtig gut."

Darmstädter räumt ein: "Ich war nach den ganzen Rückschlägen nervlich ziemlich alle, das ging alles nicht spurlos an mir vorüber. Täuber ist direkt, spricht meine Sprache, bringt die Dinge geradeheraus auf den Punkt. Er lobt Kameradschaft und Bereitschaft der Spieler, scheut sich auch nicht davor, ihnen diese Dinge immer wieder einzuhämmern - oder besser gesagt: Einzuboxen."

Das "goldene Tor" gegen den VfL II erzielte ausgerechnet ein Mann, den man mit großen Hoffnungen aus Gladbeck zurückholte: Seyfullah Kalayci musste in der 45. Minute nur seinen Fuß hinhalten, um eine halbhohe Flanke von Thorsten Stondzik, die kurz vor der Grundlinie gefährlich nach innen bugsiert wurde, einzulochen. "Da ging Bochum natürlich ziemlich bedient in die Kabine", verweist Darmstädter auf den psychologisch ungünstigen Zeitpunkt des Treffers aus Gäste-Sicht. Im zweiten Abschnitt brachte der VfL spielerisch deutlich mehr auf die Waage, allerdings machte VfB-Torwart Tobi Rantzow drei Minuten vor dem Ende das mögliche 1:1 tollkühn zunichte.

Darmstädter: "Das war bundesligareif, eine unglaubliche Parade." Auf der Gegenseite hatten die VfBer kurz zuvor den Torschrei auf den Lippen, aber Bochums Czszyszon kratzte das Leder gerade noch von der Linie. Während Horst Darmstädter auch angesichts der ordentlichen Kulisse von 300 Zuschauern "etwas Euphorie" spürt, stellte Coach Täuber zufrieden fest: "Die Maschine läuft." Doch noch haben die Badeweiher-Jungs das Ziel nicht erreicht...

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