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Rhede-Hamborn 2:1
Fußball-Romantiker Thomas Geist

OL NR: 1:2! Hamborn muss "den Mund abputzen"
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In großer Zahl reisten am Donnerstag Fans der Sportfreunde Hamborn ihrem Team ins knapp 40 Minuten entfernte Rhede nach. Doch die Reise sollte sich nicht lohnen...

Obwohl die Sportfreunde Hamborn sehr früh durch ein Tor von Sebastian Kaczmarek (6.) in Führung gingen, waren erneut keine Punkte für die Duisburger zu holen. Die Hausherren aus Rhede ließen sich zunächst von dem starken Konterspiel der Hamborner beeindrucken. Erst in der 24. Minute gelang es den spielerisch überzeugenderen Spielern des VfL Rhede den Ausgleich zum 1:1 zu erzielen (Giesbers, 24.). In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr von Thomas Geist gegen gut kombinierende Rheder zwar nicht schlecht, doch es gelang den Hambornern nun gar nicht mehr eigene Chancen zu erspielen.

VfL Rhede-Sportfreunde Hamborn 2:1 (1:1) VfL Rhede: Trogemann - Spieker, Winkung, Zelles, Bugla - Juch, Herbing, Herbers (80. Girnth), Giesbers - Lechtenberg, Splitthoff SF Hamborn: Blättermann - Kilic, Zander, Surkau, Basaran (75. Burak) - Kaczmarek (45. Hommes), Neul, Schneider (80. Opitz), Ünal - Stellmach, Ferreira SR:Sven Waschintzki. Tore: 0:1 Kaczmarek (6.), 1:1 Giesbers (24.), 2:1 Lechtenberg (57./ FE). Zuschauer: 100.

"Wir müssen das zweite Tor machen"

Der Coach des Duisburger Traditonsklubs sah den fatalen Fehler seiner Mannschaft darin, "dass wir das zweite Tor nicht gemacht haben. So wächst dann in der zweiten Halbzeit der Druck."

Der 2:1 Führungstreffer aus der 57. Minute fiel für die Gastgeber per Elfmeter (Lechtenberg). Die Entscheidung war nicht unumstritten, da in einem großen "Getümmel" für alle Beobachter sehr wenig zu beurteilen war, was eigentlich passierte. Hamborns Trainer Geist war sich dabei jedenfalls nicht sicher: "Der Elfmeter – den habe ich schlecht gesehen. Das ist eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters. Wenn der Elfmeter nicht gefallen wäre, hätten wir hier mindestens einen Punkt mitnehmen können."

Doch warum hatten die Duisburger in der zweiten Halbzeit kaum eine klare Torchance? Geist weiß, "dass die Mannschaft einfach noch nicht gut genug ist." Seine Devise lautet deshalb: "Mund abputzen." Am Montag geht es für den Tabellenachzehnten gegen den VfB Speldorf. Auch gegen einen erneuten Gegner aus der oberen Tabellenhälfte "geht das Spiel bei 0:0 los", merkt Geist an.

Leidenschaft für Hamborn und "seine Jungs"

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass ein Trainer eines potenziellen Abstiegskandidaten nach so einer knappen Niederlage wie in Rhede schlecht gelaunt wäre – Thomas Geist jedoch ist so voller Leidenschaft für seine Mannschaft, dass er auch vor alten Fußballweisheiten keinen Halt macht: "Im Fußball ist viel möglich. Wenn meine Mannschaft so kämpft, ist alles möglich."

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