"Aber Christian Börkel hat ihn sehr gut vertreten. Es ist gut zu wissen, dass man sich auf ihn verlassen kann", betont Luginger.
Dabei dürfte er auch an die Planungen für die kommende Saison denken. Denn die laufen derzeit auf Hochtouren. Wobei die Trainer-Personalie noch gar nicht endgültig geklärt ist. "Wir haben uns letzte Woche zusammengesetzt, beide Seiten stehen einer Verlängerung positiv gegenüber", erklärt der frühere Oberhausener, um dann einzuschränken: "Wichtig ist, dass die Perspektive stimmt." Ganz klar, im kommenden Reform-Jahr will jeder Club unter den ersten vier landen, daher ist ein kräftiges Aufrüsten der Konkurrenz zu erwarten.
"Die Vorgabe ist, dass wir zwölf, 13 Spieler des aktuellen Kaders halten wollen, damit ein gewisses Gerüst schon steht", betont der Coach übereinstimmend mit den Führungs-Gremien. "Zusätzlich benötigen wir vier, fünf gestandene Akteure, die mindestens Oberliga-Format haben. Allerdings ist die Frage, ob man die Grundlage dafür schafft", bemerkt der 39-Jährige. Heißt im Klartext: Wenn die finanziellen Mittel vorhanden sind, um die Mannschaft zu verstärken, dann bleibt auch Luginger.