Fußballerisch bin ich nicht zufrieden." Eine Analyse, die für die kommende schwere Aufgabe gegen den Top-Favoriten aus Oberhausen nicht unbedingt beruhigend wirkt. "Wir haben das Duell gegen die SSVg schon besprochen, legen den Fokus bereits auf Oberhausen", versucht Lussu seine Elf einzuschwören. Wie im Hinspiel, als die Mülheimer lange Zeit wie der sichere Sieger aussahen, dann allerdings noch den 1:1-Gegentreffer hinnehmen mussten. "Wir dürfen und wollen uns dort nicht blamieren", fordert Lussu: "Wir müssen uns aber in Punkto Einstellung und Laufbereitschaft enorm steigern, sonst schaffen wir das nicht."
Doch den Coach plagen vor dem Highlight personelle Sorgen. Torsten Jablonski laboriert immer noch an den Folgen seiner Rippenprellung und Sergej Tytarchuk zog sich eine leichte Oberschenkel-Zerrung zu. "Das sieht nicht gut aus, aber ich will nicht klagen", grübelt Lussu. "Gegen RWO muss man nicht unbedingt punkten, deshalb können wir ganz locker in die Partie gehen."