Denn dank seiner Verbindungen gelang es dem Chefcoach des Oberligisten, kurz vor Transferschluss noch einen echten Kracher zu präsentieren: Ab sofort schnürt Patrick Njambe die Schuhe für die Westfalia! "Das ist für uns ein absoluter Glücksfall", freute sich Mehnert über die Verpflichtung des zweifachen Bundesliga-Spielers.
Defensiv-Allrounder Njambe hatte zuletzt beim SC Wiedenbrück mittrainiert, dort aber keinen Vertrag bekommen. Nun will der ehemalige Uerdinger in Rhynern zu alter Leistungsstärke zurückfinden - und später gegebenenfalls auch wieder in der Regionalliga spielen.
Das ist noch Zukunftsmusik - nun geht es in der Rückrunde mit dem Oberligisten darum, eine ebenso erfolgreiche zweite Saisonhälfte hinzulegen, wie im ersten Abschnitt - mit einem neuen Innenverteidiger, der für Rhynerns Verhältnisse fast als "Star" zu bezeichnen ist. "Ich denke für die nächsten fünf Monate ist das für alle Seiten eine Win-Win-Situation", sagt Mehnert. Im Umkreis wären schließlich auch noch andere Vereine in Frage gekommen, schließlich entschied sich der 25-Jährige jedoch für den Dorfverein im Hammer Süden.
Der sechsfache Junioren-Nationalspieler aus Kamerun, der sogar ein A-Länderspiel absolviert, hat zuletzt länger pausiert. Mit zunehmender Fitness und Spielpraxis wird er für Rhynern dann zwar immer wertvoller werden - aber wohl auch kaum zu halten sein, wie Mehnert selbst einräumt.
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