Daher wechselte er zum Oberligisten VfB Homberg, um zusätzlich an der beruflichen Karriere im kaufmännischen Bereich zu arbeiten. Seit dem 1. Januar 2013 fiel sein Job bei octeo (Tochter der Stadtwerke Duisburg) den Sparmaßnahmen zum Opfer und daher sucht der Linksverteidiger einen neuen Verein, bei dem er gleichzeitig eine Arbeitsstelle bekommen könnte. Der in Bottrop wohnhafte Embers berichtet: "In Homberg hat man Verständnis für meine Situation, daher darf ich ohne Ablöse wechseln, wenn ich einen Klub finde, der mir auch eine Arbeitsstelle besorgt. Denn der Job hat mittlerweile Vorrang, ich muss an meine Familie denken, denn im Mai werde ich zum zweiten Mal Vater."
Obwohl es Embers noch immer in den Füßen juckt, ist die Liga, in der er zukünftig aufläuft, nur in zweiter Instanz bedeutend. Wobei der 31-Jährige eher im Scherz erklärte: "Für RWO würde ich auch umsonst spielen, wenn die nochmal anrufen und einen Job mitbringen." Allerdings ergänzt der 65-fache Zweitliga-Akteur, der in dieser Saison in 18 von 20 Oberliga-Partien mitwirkte: "Je höher, desto besser. Es gibt sicher einige Vereine, die da was machen können und denen ich auf dem Platz auch noch richtig helfen kann."