„Der Sieg geht am Ende vollkommen in Ordnung“, bemerkte Uli Reimann - und vor allem die Leistung seiner Mannschaft im ersten Durchgang gefiel dem Herner Trainer nicht. „Wir hatten keine einzige Tormöglichkeit, im Spiel nach vorne war das viel zu wenig. Vielleicht lag es an der langen Busfahrt, dass wir nicht ins Spiel gefunden haben.“
Reimann nahm Rasit Tekin aus dem Spiel, brachte Marvin Poggel – und die Umstellung schien zu fruchten: Matthias Krantz erarbeitete sich zwei Torchancen, nutzte diese indes nicht, um den Ausgleich zu markieren.
Anders die Dornberger, die nach 75. Minuten die Weichen stellten, um endlich den ersten „Dreier“ einzufahren. Nach dem 2:0 von Sven Höveler war das Spiel fast schon gelaufen, schließlich erhöhte Janis Theermann für die Ostwestfalen noch auf 3:0 (89.).