"Das war ein gerechtes Unentschieden", fand TuS-Fußball-Abteilungsleiter Christoph Peter. "Wuppertal war in der ersten Halbzeit vor allem spielerisch überlegen, da hat man bei denen schon die bessere fußballerische Ausbildung gesehen. Aber nach der Pause haben wir uns den Punkt erkämpft."
TuS Bösinghoven: Iwersen - Galster, Altenbeck, Ndoum, Klinger - Kilic, Purisevic (85. Coulibaly) - Yesil (79. Palac), Witte, Gürdal - Dauser.
Wuppertaler SV II: Klafflsberger - Jonuzi (36. Leikauf), Wolf, Polk, Herzenbruch - Ünal (57. Weggen), Grün - Musto, Zeciri (57. Knetsch), Cornelius - Pasiov.
Schiedsrichter: Erkan Görgülü (Oberhausen).
Tore: 0:1 Cornelius (75.), 1:1 Gürdal (76.)
Zuschauer: 250.
Rote Karte: Musto (55./Schiedsrichter-Beleidigung).
Die WSV-Reserve verlor nicht nur Toni Musto wegen einer Tätlichkeit und einer anschließenden Schiedsrichter-Beleidigung, sondern gab nach der Führung durch den starken Danny Cornelius auch den möglichen Dreier aus der Hand.
Keine zwei Minuten nach dem 1:0 für die Gäste nutzte TuS-Stürmer Kerim Gürdal eine schöne Vorlage von Kevin Dauser, wie Dortmunds Marco Reus, mit einem feinen Heber in den Winkel zum 1:1. "Das war ein tolles Tor", schwärmte Peters.