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Heven: Behnert tobt
"Phantomverletzung" bei Wilhelm

TuS Heven: "Phantomverletzung" sorgt für Ärger
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Beim TuS Heven ist die Lage schon ernst genug. Nach einem Fehlstart mit vier Spielen ohne Sieg sind die sportlichen Sorgen des Oberligisten enorm.

Trainer Jörg Behnert muss nicht nur versuchen, ein Erfolgserlebnis herbeizuführen, sondern auch mit Verletzungsproblemen kämpfen: Tim Krickhahn fällt mit einem Kreuzbandriss bis zum Beginn der Rückrunde aus, Alex Nour erleidet immer wieder Rückschläge und fällt aus. In Valon Banulla musste Behnert zudem einen Stürmer zum Außenverteidiger umfunktionieren.


Eine Personalie aber bringt Behnert regelrecht in Rage: Ramon Wilhelm, Sommer-Zugang vom TuS Hordel, klagt über Probleme im Knöchel – die offenbar aber nicht zu diagnostizieren sind. „Das macht mich schon fast aggressiv. Es ist unfassbar, dass ein Spieler neun Wochen wegen einer Sprunggelenksverletzung pausiert und mir die Ärzte und die Physiotherapeuten sagen: ‚Da ist nichts!‘“, holt Behnert aus, um zu schimpfen: „Der Spieler sagt trotzdem: ‚Ich kann nicht!‘ Aber in den Untersuchungen war kein Bruch und kein Riss im Gelenk zu erkennen. Mich ärgert, dass ihm offenbar kein Arzt helfen kann.“

Behnert legt Wert darauf, festzuhalten, dass sich sein Ärger keinesfalls gegen den Spieler richtet. "Ramon versucht sich reinzubeißen und zu trainieren, muss dann aber immer wieder mit einem dicken Knöchel pausieren. Der Junge ist willig und ich sehne den Tag herbei, wenn er uns endlich weiterhelfen kann."

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