Hammer SpVg. - SC Rolande Beckum 4:0 (2:0)
Der angeschlagene Lars Müller ließ anderen den Vortritt und konnte sich nach dem klaren 4:0 (2:0) zum Start ganz der Analyse widmen. „Viel mehr als dieses Ergebnis kann man vom Auftakt nicht verlangen“, sagte der Hammer Spielertrainer, fand aber noch ein kleines Haar in der Suppe, denn der Gast war kurz vor dem zweiten Treffer von Jochen Höfler per Fouelfmeter (44.) zu zwei Großchancen gekommen. Dann aber machten die „Rothosen“ so ziemlich alles richtig und dank der Treffer von Daniel Schaffer (55.) und Gianluca Greco auch den Sack zu (83.). „Die zweite Halbzeit von uns war richtig gut.“ Richtig gut war auch der Zuschauerzuspruch, rund 1.000 Zuschauer hatten die Einladung – der Eintritt gegen Beckum war frei – angenommen. Aus HSV-Sicht sicherlich eine gute Vorlage für das Derby am Samstag, 25. August (18 Uhr, Papenloh), gegen Westfalia Rhynern.
TuS Ennepetal - TuS Dornberg 4:0 (2:0)
Die Oberliga-Premiere des TuS Ennepetal war – nicht nur wegen der zwei Platzverweise gegen die Gäste - gleich eine klare Angelegenheit. „Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Meine Mannschaft hat das, was wir trainiert haben, sehr gut umgesetzt und auch nach den Roten Karten die Ordnung behalten und kein Harakiri gespielt“, lobte Uwe Fecht die „geschlossene Mannschaftsleistung“ des TuS, die sogar zur Tabellenführung langte. „Eine schöne Momentaufnahme, die wir bis Montag genießen. Dann wird weitergearbeitet“, kündigte Fecht an. Radoslaw Dorszewski hatte den Torreigen eröffnet (18.), Kai Strohmann (34.), Abdulah El Youbari (52.) und Phlipp Domniczak (84.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.
SuS Neuenkirchen - TuS Heven 0:0
Das Remis der Oberliga-Novizen war ein 0:0 der besseren Sorte. „Angesichts der Temperaturen war es eine sehr temporeiche Partie und ich bin sowohl mit der Leistung als auch mit dem Ergebnis absolut zufrieden“, lautete der Kommentar von Hevens Trainer Jörg Behnert. Ein Ball von Jascha Keller traf nur den Pfosten, so dass es trotz leichter Vorteile für den TuS beim 0:0 blieb. Behnert konnte damit gut leben. „Auswärts ist das ein gutes Ergebnis, darauf können wir aufbauen.“