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Homberg - Hamborn 1:1
Joker Stellmach sticht in der Schlussphase

HOl-Derby in Homberg: Joker Stellmach sticht

Durch einen Treffer vier Minuten vor Abpfiff gelang es den Sportfreunden Hamborn 07 im Duisburger Derby einen Punkt vom VfB Homberg zu entführen.

Am Ende hieß es 1:1 (1:0) zwischen den beiden Stadtrivalen. Gelang den Hombergern in der Vorbereitung lediglich ein Treffer in sechs Begegnungen, konnte am ersten Spieltag bereits nach neun Minuten gejubelt werden. Almir Sogolj überwand den Hamborner Schlussmann Björn Blättermann mit einem tollen Heber.

VfB Homberg: Weichelt – Embers, Konarski, Dragovic, Schiek – Giorri (59. Kouam Kengne), Bongers – Terwiel (83. Weiß), Urban, Cuhaci (57. Hartmann) - Sogolj SF Hamborn 07: Blättermann – Fröschke, Surkau, Zander, Hommes – Hastedt, Neul (73. Kaczmarek) – Ünal (46. Basaran), Brosowski, Ferreira – Opitz (59. Stellmach) Schiedsrichter: Guido Tenhofen (Bocholt) Tore: 1:0 Sogolj (9.), 1:1 Stellmach (86.) Gelb-Rote-Karte: Hastedt (90.) Zuschauer: 400 Gelb-Rote Karte: Hastedt (90.).

Beeindruckender Weise ließ der „Last-Minute-Aufsteiger“ aber nicht die Köpfe hängen, kämpfte sich nach dem Gegentor schnell zurück ins Spiel und war zeitweise sogar die bessere Mannschaft. Kein Wunder daher, dass in der Halbzeitpause viele Homberger Anhänger trotz Führung unzufrieden zu den Bier- und Bratwurstständen wanderten.

In der zweiten Halbzeit erschöpften beide Trainer ihr Wechselkontingent und bewiesen ein glückliches Händchen. Bei den Gastgebern war es Tim Hartmann, der auf der rechten Seite immer wieder für Gefahr sorgte „Er hat seine Sache richtig gut gemacht. Mit ihm werden wir sicher noch eine Menge Spaß haben“, lobte Hombergs Trainer Günter Abel seinen Neuzugang, bemerkte aber auch einige körperliche Defizite in seinem Team: „Man hat gemerkt, dass einige Schlüsselspieler noch nicht im vollen Besitz ihrer Kräfte sind. Das wird sich noch ändern.“


Bei den „Löwen“ eröffnete Einwechselspieler Ali Basaran mit einem strammen Volleyschuss gegen den Innenpfosten die spannenden letzten 25 Minuten des Spiels in denen sich beide Mannschaften einige Chancen erspielen konnten. In der 86. Spielminute versenkte dann „Joker“ Maximilian Stellmach den Ball zum, wie beide Trainer feststellten, verdienten Ausgleich im Netz. Hamborns Coach Thomas Geist freute sich, einige wichtige Erkenntnisse gewonnen zu haben: „Vor dem Spiel wusste keiner, wo wir stehen. Jetzt haben wir gezeigt, dass wir da sind, mithalten können und auch gegen starke Gegner zu bestehen wissen.“

So kann es in Duisburg weitergehen.

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