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Speldorf - V. Köln 2:8
Röder-Elf erlebt ein Debakel

NRW-Liga: Speldorf erlebt ein Debakel
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Sie hatten es sich so schön vorgestellt beim VfB Speldorf nach der bitteren 1:3-Niederlage in der ersten Begegnung der NRW-Liga gegen Westfalia Rhynern.

Mit einer guten Leistung gegen Aufstiegskandidat Viktoria Köln sollten alle Sorgen vergessen sein. Doch mit ihrem 8:2 (2:1)-Sieg machten die Gäste aus der Domstadt den Mülheimern am Sonntag gewaltig einen Strich durch die Rechnung.

So wurde das Heimdebüt des neuen Trainers Oliver Röder zum Debakel, weil sich seine Mannschaft nach einer zunächst recht passablen Leistung in der ersten Halbzeit in den zweiten 45 Minuten regelrecht abschlachten ließ. „Ich übernehme die Verantwortung für die Klatsche“, stellte sich Röder nach dem Schlusspfiff schützend vor seine Mannschaft. Zu mehr fehlten ihm zunächst die Worte.

Speldorf: Strzys – Leven, Elidrissi (46. Schütze), Flöth, Hupperts (46. Penan) – Altin, Hinz – Yahkem, Munoz-Bonilla, Azikgöz (76. Ujma) – Pütters. Köln: Gillen – Schöneberg, Tschumakow, Kukielka, Moog – Mager (62. Schultens), Zeh - Glowacz (76. Pusic), Wunderlich, Müller – Aydogmus (82. Spitali) SR: Lukas Sauer ((Bergkamen). Tore: 0:1 Müller (7.), 1:1 Pütters (11.), 1:2 Wunderlich (12., HE), 1:3 Aydogmus (44.), 2:3 Yahkem (51.), 2:4 Aydogmus (66.), 2:5 Glowacz (72.), 2:6 Wunderlich (78.), 2:7 Tschumakow (82.), 2:8 Spitali (89.). Zuschauer: 300.

Nach der frühen Führung durch David Müller (7.), kämpften sich die Hauherren durch einen Kopfball von Thomas Pütters (11.) wieder ins Spiel. Doch mit vielen individuellen und leichtsinnigen Fehlern im Defensivspiel, brachten sie sich selbst um ihren Lohn. Dabei machte Tahar Elidrissi direkt nach dem Ausgleich den Anfang und läutete mit seinem Handspiel im Strafraum und dem daraus resultierenden Strafstoß (12.) zum 1:2-Rückstand das Torfestival der Kölner ein.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Grün-Weißen durch den Treffer von Eric Yakhem zum 2:3 dann zwar noch einmal ins Spiel. Doch nachdem Aydogmus in der 66. Minute auf 4:2 erhöhte, brachen die Hausherren völlig auseinander und kassierten, auch weil die Kölner ihre ganze Klasse ausspielten, Tore im Fünfminuten-Takt.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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