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E'schwick - Speldorf 2:0
Blank schöpft neuen Mut

NRW-Liga: Erkenschwick schöpft neuen Mut
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Erkenschwick kann doch noch gewinnen. Gegen den VfB Speldorf feierte die Mannschaft von Trainer Stefan Blank einen immens wichtigen 2:0 (0:0)-Erfolg.

Speldorfs Unglücksrabe Kamil Kuzniariz, der durch sein Foul kurz hinter der Strafraumgrenze an Timo Ostdorf, den Elfmeter zum 1:0 verursachte, hatte die Nase gestrichen voll: „Ich habe keine Lust, etwas zu dieser Situation zu sagen“, schnauzte der Verteidiger genervt herum.

Sein Mitspieler Salih Altin fand indes die passenden Worte für die Niederlage: „Mit so einer Einstellung kann man auch gegen den Tabellenletzten kein Spiel gewinnen. In der ersten Halbzeit waren wir zwar optisch überlegen, haben uns trotzdem aber kaum Chancen herausgespielt. Außerdem haben wir uns viel zu viele Fehler im Spielaufbau geleistet.“

Altin weiter: „In Halbzeit zwei standen wir dann oft zu weit von den Gegenspielern weg. Eigentlich wollten wir gegen Erkenschwick guten Fußballzeigen, doch auf dem schlechten Platz war das nicht wirklich möglich.“

Die Sieger ließen sich derweil von den Fans ordentlich feiern. Routinier Artur Matlik, der die Fäden in der Innenverteidigung der Spielvereinigung zusammenhielt, gab sich aber ganz bescheiden: „Was soll ich groß sagen. Die jungen Spieler sollen lieber etwas erzählen, denn die haben für den Dreier gesorgt. Für unser Selbstvertrauen war es aber ein enorm wichtiger Erfolg für uns alle.“

Erkenschwicks Spielführer Thomas Falkowski war glücklich: „Das war ein ganz wichtiger und dreckiger Sieg. Wir können froh sein, dass wir jetzt noch eine Chance im Abstiegskampf bekommen.“

Und der 28-Jährige blickte schon auf den Schlager am kommenden Sonntag bei Westfalia Herne voraus: „Unser Selbstvertrauen haben wir jetzt wieder aufgebaut. Nun können wir mit breiter Brust nach Herne fahren. Wir sind unseren Fans den ersten Derbysieg in dieser Saison noch schuldig.“

Strahlend verließ auch Torschütze Mirko Takaga den Platz: „Wenn man auf die Tabelle schaut, weiß man, wie wichtig dieser Erfolg war. Ansonsten hätten wir es ganz schwer gehabt, da unten noch einmal rauszukommen. Jetzt haben wir alles wieder selbst in der Hand und neue Hoffnung geschöpft. Wir können jetzt gestärkt ins Derby gegen Herne gehen.“

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