Hombergs Kapitän Lucas Kwiatkowski war nach der Pleite gegen einen direkten Konkurrenten frustriert: „Wir schaffen es einfach nicht, unsere Fehler abzustellen. In einigen Situationen sind wir zu grün hinter den Ohren. So kann man in dieser Liga nicht gewinnen. Es bringt ja nichts, die ersten Acht der Tabelle zu schlagen, wenn man gegen die Mit-Abstiegskandidaten verliert.“
VfB-Trainer Günter Abel trauerte der guten ersten Hälfte seiner Elf nach: „Da hätten wir in Führung gehen können. Aber diese Gegentore sind typisch für uns. Die Niederlage tut natürlich weh, aber wir müssen das Spiel abhaken.“
Rhynerns Coach Michael Lusch war in erster Linie über das Ergebnis froh: „Für uns zählen einzig und allein drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten. Bei unseren Spielern war eine Verunsicherung zu sehen, aber kämpferisch haben wir 90 Minuten überzeugt. Zum Glück hat uns Dennis Buschening mit seinen Toren erlöst.“
Westfalias Marco Dej stimmte in den Jubel um den Doppeltorschützen ein: „’Bushido’ hat im Moment einen guten Lauf.“ Die Defizite der ersten 45 Minuten waren indes auch ihm nicht entgangen: „Da standen wir noch etwas zu weit auseinander, aber letztlich war es ein verdienter Sieg.“