Laut Medienberichten soll das neue, provisorische Stadion in Düsseldorf als Austragungsstätte für die Begegnung herhalten. Heinz Schneider, 1. Vorsitzender der TuRU, dementiert jedoch entschieden: "Ich habe mit dem Stadtsportbund bereits gesprochen und die Verantwortlichen haben mir mitgeteilt, dass diese Arena für das RWE-Spiel nicht infrage kommt."
Sollte das Halbfinale aufgrund des möglichen Zuschauerandrangs nicht auf der Platzanlage des Niederrheinligisten an der Feuerbachstraße durchgeführt werden können, müsste TuRU ins Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich ausweichen. "Wir werden aber alles dafür tun, die Sicherheitsauflagen zu erfüllen, um an der Feuerbachstraße spielen zu können." Allein des Heimvorteils wegen. "Sonst könnten wir gleich in Essen spielen", findet Schneider. Zumindest das ist derweil jedoch keine Option.
Derzeit lässt die nordrheinwestfälische Landeshauptstadt ein neues, provisorisches Ausweichstadion bauen, in dem der Zweitligist Fortuna Düsseldorf die letzten drei Heimspiele der Saison bestreiten wird. Die Esprit-Arena ist an diesen Terminen für den Eurovision-Song-Contest geblockt. Die Partie zwischen dem NRW-Ligisten Rot-Weiss Essen und TuRU Düsseldorf wird zwischen Freitag, 25. März und Montag, 28. März ausgetragen. Eine genauer Termin steht ebenfalls noch aus.