Daraufhin ist auch das Verfahren gegen Rot-Weiss Essen, das bereits bei der Verbandsspruchkammer gelandet war, eingestellt worden. RWE hatte nach dem verlorenen Niederrheinpokal-Finale gegen den ETB 20.000 Euro, die den Schwarz-Weißen aus den Einnahmen der Partie zustanden, noch nicht überwiesen. Wenig später verlor der Zwangsabsteiger mit der Insolvenz im Sommer aber die Verfügung über die Vereinskonten und konnte die Schulden nicht aus eigener Kraft begleichen.
"Das war eine wirklich blöde Geschichte. Ich bin froh, dass das jetzt aus der Welt ist", sagt RWE-Teammanager Damian Jamro. Das sieht ETB-Manager Toni Pointinger natürlich nicht anders: "Klasse, denn so können wir uns wieder in die Augen schauen. Wir sind nicht nachtragend, auch wenn man mit uns hätte anders umgehen müssen."