Damian Jamro, das Pokalfinale war nicht nur sportlich schmerzvoll, auch die 20.000 Euro, die der ETB noch fordert, wirken nach.
In der Tat, das ist eine unschöne Geschichte. Einer guten Zusammenarbeit ist so etwas überhaupt nicht zuträglich. Das Geld ist bei uns eingegangen und sollte dann an den ETB überwiesen werden. Da es aber auf unserem Konto lag, hat der Insolvenzverwalter gesagt, dass das Insolvenzgeld sei. Jetzt haben wir keine Verfügung mehr darüber.
Zwischen dem Pokalspiel und der Eröffnung des Verfahrens lagen aber doch einige Tage. Warum ist da nichts geschehen?
Das ist eine Frage, über die man sich unterhalten kann und muss. Letztlich kann aber nur der alte Vorstand und nicht ich beantworten. Ich hatte keine Kontoverfügung.
Der ETB hat nun rechtliche Schritte eingeleitet.
Es ist ihr gutes Recht, diesen Weg zu gehen. Ihr Ansprechpartner ist da aber der Insolvenzverwalter. Wir können leider momentan nichts tun, um die Kuh vom Eis zu kriegen. Wir werden aber sicherlich noch mal auf den ETB zugehen und sehen, was vielleicht möglich ist. Dass es so endet, war auf jeden Fall nie unsere Absicht.