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Speldorf - ETB 2:2
Kunkel und Helmig sind zufrieden

NRW-Liga: Speldorf gegen ETB mit Remis
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Im letzten Derby der Saison haben sich der VfB Speldorf und ETB SW Essen die Punkte geteilt. Das 2:2 (1:1)-Remis stellte auch beide Trainer zufrieden.

VfB-Coach Peter Kunkel bilanzierte: „Es war ein richtig gutes und offensives Spiel von beiden Seiten. Ich hätte gerne noch mal gewonnen, aber mit dem Punkt kann ich auch ganz gut leben.“

VfB Speldorf: Grote – Flöth, Stankiewicz, Corvers, Cakiroglu – Synowiec (83. Elidrissi), Scheelen, Mutluer, Hinz (86. Lippa) – Tokmak (86. Zilgens), Güney. ETB SW Essen: Ritz – Schulz (68. Hensel), Schweer, Losing, C. Zeh – Schulitz, Yilmaz, M. Zeh, Bednarski – Westerhoff (86. Nipken), Hecht (76. Setzke). SR: Dominik Nowak (Bottrop). Tore: 0:1 Hecht (26.), 1:1 Synowiec (37., Handelfmeter), 1:2 Westerhoff (62.), 2:2 Tokmak (82.). Gelb-Rote Karte: M. Zeh (78. , wiederholtes Foulspiel). Z: 400

Auch sein Gegenüber, Dirk Helmig, zeigte sich einverstanden. „Ein neutraler Besucher hätte bestimmt nicht gedacht, dass es das letzte Saisonspiel ist, wo es um nichts mehr geht.“ In der 26. Spielminute brachte ETB-Angreifer Dennis Hecht sein Team mit 1:0 in Führung. Elf Minuten später gab es dann einen Strafstoß für die Gastgeber, nachdem Essens Pier Schulz der Ball gegen die Hand gesprungen war. Rafael Synowiec ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte eiskalt zum 1:1 (37.).

In der zweiten Halbzeit sahen die 400 Zuschauer weiterhin eine flotte und unterhaltsame Partie. In der 62. Minute nahm ETB-Goalgetter Sebastian Westerhoff den Ball aus zwanzig Metern volley und knallte ihn mit As und König in die rechte Torecke zum 2:1. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Mark Zeh (78.) geriet der ETB aber ins Schwimmen und musste in der 82. Spielminute den 2:2-Ausgleich hinnehmen. VfB-Stürmer Tansu Tokmak traf mit einem Kopfball aus fünf Metern unter die Latte zum gerechten Endstand. Kunkel resümierte: „Im zweiten Durchgang hatten wir einige hochkarätige Chancen, aber haben leider nur ein Tor daraus gemacht.“

Helmig legte nach: „Der Elfmeter für Speldorf war okay und danach hätte das Spiel durchaus kippen können. Wir hatten ein paar Mal Glück, dass der Ausgleich nicht schon früher gefallen ist.“

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