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Hubers "Katastrophe"
Hamm demontiert die TSG mit 3:0

Sprockhövel: 0:3 - Hubers "Katastrophe"

Der Punktgewinn in Siegen war wohl doch nur ein Strohfeuer. Denn die TSG Sprockhövel ist gegen Hamm mit 0:3 (0:2) mächtig unter die Räder gekommen.

Lothar Huber war bedient: „Das war wieder ein Rückfall in alte, schlimme Zeiten. Es war einfach eine Katastrophe. Ich hätte nicht gedacht, dass uns so dumme Gegentreffer passieren.“

Von Beginn an dominierte die Spielvereinigung das Geschehen am Baumhof, wollte unbedingt Wiedergutmachung für die jüngste 0:3-Klatsche gegen Wiedenbrück leisten. Und das Vorhaben gelang. „Charly“ Kuntz eröffnete mit einem Kopfball in der 15. Minute den Torreigen. Als Ahmet Aktas in der 28. Minute auf 2:0 erhöhte, war die Messe bereits gelesen. „Das war wieder ein Torwartfehler“, kritisierte Huber seinen Keeper Patrick Knieps.

Sprockhövel: Knieps - Schulz (73. Uelker), R. Meister, Peterson, Winczura - A. Meister, Greitemann (62. Demirel), Preissing, Balaika - Gülec, Ginczek. Hamm: Nowak - Kaminski, S. Dyballa, Krug, Thiele - M. Dyballa, Hoffmann - Aktas, Fiore (79. Kraus) - Kuntz (86. Chouliaros), Lanzendörfer (70. Stein). SR: Alexander Hoff (Krefeld). Tore: 0:1 Kuntz (15.), 0;2 Aktas (28.), 0:3 Stein (76.). Rote Karte: A. Meister (67., Notbremse). Zuschauer: 130.

Zu allem Überfluss sah Alexander Meister in der 67. Minute nach einer Notbremse an Kevin Lanzendörfer auch noch die Rote Karte und damit war dann auch der letzte Wiederstand der TSG gebrochen. Der frisch eingewechselte Sebastian Stein markierte den 3:0-Endstand (76.). „Das war ein verdienter Sieg für uns“, befand Hamms Coach Hans-Werner Moors. „Die Truppe hat meine Vorgaben sehr gut umgesetzt.“

Hubers Fazit viel natürlich gänzlich anders aus: „Wir haben einfach keine Stabilität. Das fängt bereits beim Torwart an und zieht sich durch die gesamte Mannschaft. Wir leisten uns zu viele Kreisliga-Fehler.“

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