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Speldorf - Wiedenbrück
Kunkel-Debüt geht in die Hose - mit Video!

NRW-Liga: Kunkel-Debüt geht in die Hose
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Das Debüt von Peter Kunkel ist in die Hose gegangen. Der Coach des VfB Speldorf musste sich dem Top-Favoriten aus Wiedenbrück mit 0:2 (0:0) geschlagen geben.

VfB-Torjäger Oktay Güney war nach der Niederlage bedient. "So etwas darf nicht passieren. Was wir in der zweiten Hälfte abgeliefert haben war absolute Scheiße."

Deutliche Worte, die er auch begründete: "Wir haben durch zwei individuelle Fehler das Spiel verloren und nach dem Seitenwechsel gegen den Wind gespielt. Die Wiedenbrücker haben uns das in den ersten 45 Minuten doch vorgemacht, dass man den Ball wegdreschen muss und nicht hinten herum zaubert. Wiedenbrück ist eine Spitzenmannschaft, die unsere Patzer eiskalt ausgenutzt hat."

Speldorfs-Abwehrmann Christian Flöth, der mit seinem Foul an Lars Remmert den Elfmeter verschuldete, konnte die Niederlage ebenfalls nur schwer hinnehmen. "Der Strafstoß geht auf meine Kappe. Ich bin einfach zu spät gekommen. Doch wir hätten uns einen Punkt verdient gehabt. Wir haben alles gegeben und dann stehen wir mit leeren Händen da. Wir müssen uns jetzt schnell wieder aufrappeln und nach vorne schauen."

Auch Jaroslaw "Baba" Stankiewicz konnte vor dem Gegner aus Ostwestfalen nur den Hut ziehen. "Der SCW hat eine klasse Truppe. Ich bin sicher, dass die Jungs aufsteigen werden."

Zu seinen "Versagern" wollte er nicht viel sagen. "Wir haben alles gegeben, doch der SCW war einen Tick besser. Wir müssen gegen andere Teams punkten. Und das werden wir auch schaffen. Ich bin mir sicher, dass wir da unten noch rauskommen."

Für Wiedenbrücks-Kapitän Mariusz Rogowski waren die drei Zähler in Mülheim eine Pflichtaufgabe. "Wenn wir in die Regionalliga hoch wollen, dann müssen wir solche Gegner beherrschen und das haben wir in eindrucksvoller Manier gemacht. Eigentlich war das Wetter für den VfB prädestiniert, weil es eine Kämfertruppe ist. Doch wir haben gezeigt, dass auch wir "Gras fressen" können.

Der Spielführer blickt voraus: "Wir haben immer noch zwei Spiele weniger als die Konkurrenz. Es liegt nur an uns, ob wir den Aufstieg packen oder nicht."

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