Drei Punkte trennt beide Teams, die um den Aufstieg in die Westfalenliga kämpfen. Auch deshalb hofft Marco Ostermann, Sportlicher Leiter des VfB, auf eine ordentliche Zuschauerkulisse: „Wir wollen die 500er Marke knacken.“ Auf den Rängen wird es wahrscheinlich einen leichten Vorsprung für die Günnigfelder geben. Aber wie sieht das auf dem Platz aus? Ostermann: „Ich backe ganz kleine Brötchen, weil unsere Mannschsft sich nicht in der Verfassung befindet, in der wir sie gerne hätten. Schwarz-Weiß ist klarer Favorit.“
Auf der gegenüberliegenden Seite hält Trainer „Ede“ Buckmaier trotz des Respekts des Gegners den Ball flach: „Osti stapelt ein bisschen tief. Immerhin hat Günnigfeld ein Heimspiel und kann durch einen Sieg zu uns aufschließen.“ Dennoch glaubt der Coach an sein Team: „Von der Qualität der gesamten Mannschaft sehe ich uns schon vorne. Aber wir haben einen sehr dünnen Kader, in dem mir stellenweise der Konkurrenzkampf fehlt.“
Ob das Match auf Asche oder auf Rasen stattfindet, ist zur Zeit schwer zu sagen. „Das kommt immer auf die Stadt an. Wenn diese den Rasenplatz sperrt, müssen wir damit leben. Wir hoffen aber, dass wir drauf dürfen. Das wäre auch für die Zuschauer schöner“, betont Ostermann.