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Wermelskirchen: Der SV 09/35 will in drei Jahren an der Spitze stehen
Trainer Gerhard Kentschke geht nach 13 Jahren

Wermelskirchen: Der SV 09/35 will in drei Jahren an der Spitze stehen
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In Wermelskirchen ging es in der letzten Zeit turbulent zu. Erst ist der SV nur knapp dem Landesliga-Abstieg entgangen - und das im Jubiläumsjahr. "Ich bin überglücklich das wir zu unserem hundertjährigen Geburtstag nicht abgestiegen sind", zeigt sich Edgar Müller, Geschäftsführer der Wermelskirchener, sichtlich erleichtert über den positiven Saisonausgang. Zudem hat der langjährige Trainer der Wermelskirchener das Handtuch geschmissen

"Gerhard Kentschke hört nach 13 Jahren auf. Lothar Steinhauer wird ihn ersetzen", bestätigt der 69-Jährige den Trainerwechsel.

Steinhauer war zuletzt Trainer beim FC Remscheid. Zuvor war der junge Coach bereits als Spieler bei den 09ern aktiv. "Lothar ist ein junger, ambitionierter Trainer, der viele Ideen mitbringt. Wir haben mit Lothar einen Drei-Jahres-Plan ausgetüftelt. Dann wollen wir ein Spitzenteam sein", hofft der Rentner auf den Niedrrheinliga-Aufstieg in absehbarer Zeit.

Zugänge: Ruzhdi Feratay (SC 08 Rhade), Dennis Friesel (Langenfeld), Christian Steinhauer (zuletzt FC Remscheid), Orlando-Paulo Samuel (TuSpo Richrath) Abgänge: Ramazan Yilmaz (Türkisch Remscheid), Sinan Ceyhan (1.FC Wülfrath), Daniel Türk (Ziel unbekannt), Christian Reinhardt (Karriereende)

Bereits zur kommenden Saison erwartet man sich in Wermelskirchen von Steinhauer einen neuen Schub, denn in den letzten Spielzeiten hat das Team besonders in der Rückrunde den nötigen Biss vermissen lassen. "Unsere Mannschaft hat immer eine gute Hinrunde gespielt, jedoch war die Rückrunde dann katastrophal", wünscht sich der Funktionär diesmal zwei ordentliche Serien.

Bei diesem Vorhaben sollen vier Neuzugänge helfen. "Uns werden vier Jungs verlassen. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass die Neuzugänge die scheidenden Spieler eins zu eins ersetzen können", zeigt sich Müller mit den Transfers zufrieden.

Mit den neuen Akteuren soll der Trainer in seinem ersten Amtsjahr einen einstelligen Tabellenplatz belegen. "Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben und uns im Mittelfeld positionieren."

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