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Dynamo Dresden
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19:00 |
Borussia Dortmund II
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Besonders die gute Vorstellung seiner Jungs in den ersten 45 Minuten ließ Coach Dieter Beleijew sicher, ja beinahe euphorisch werden, was den Klassenerhalt betrifft. „Wir holen auf jeden Fall die drei oder vier Punkte, die wir noch brauchen, um drin zu bleiben“, schwor er im Anschluss an die unterhaltsame Partie am Habichthorst.
Die hätte allerdings auch 4:4 ausgehen können, denn beide Teams spielten von Beginn an mit offenem Visier. Von Abstiegskampf oder gar –krampf war nichts zu sehen. Und auch der „Acker“ am Habichthorst hatte keinen negativen Einfluss auf das flotte Kombinationsspiel beider Klubs. Dass es zur Pause jedoch nur 0:1 durch einen Treffer von Christoph Malke, nach einem klasse Zuspiel von Christian Grond, stand (41.), war der mangelnden Chancenverwertung auf beiden Seiten zuzuschreiben.
Vor allem die jungen Sturmführer Christoph Malke (Mengede) und Martin Kapitza (Habinghorst) ließen gleich reihenweise beste Gelegenheiten aus. Und auch Christian Grond erwischte nicht seinen besten Tag und versiebte mehrfach aus aussichtsreicher Position. Das trieb Mengedes Coach Mario Plechaty auch prompt die Zornesröte ins Gesicht: „Das geht jetzt schon seit Wochen so. Wir erarbeiten uns immer zahlreiche gute Gelegenheiten, bringen uns durch die Abschlussschwäche aber um den verdienten Lohn.“
Für den Fusionsklub bedeutet das aber auch, dass er noch nicht sicher für eine weitere Landesliga-Saison planen kann: „Ich habe gesagt, dass wir aus den nächsten zwei Partien vier Punkte brauchen. Nach dem Unentschieden heute muss am Sonntag in Hordel unbedingt ein Sieg her, sonst wird es noch mal richtig eng für uns.“
Dass seine Mannschaft die Vorgabe seines Trainers überhaupt noch erfüllen kann, war allerdings äußerst glücklich. Denn nach dem Ausgleich durch David Wencel (87.) – nach klugem Querpass vom starken Mark Olschewski – bot sich dem eingewechselten Sebastian Purchla praktisch mit dem Schlusspfiff die Gelegenheit zum Siegtreffer für den VfB. Da er aber vergab, blieb es beim alles in allem gerechten Unentschieden.
