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LL 1 NR: RWO II - Duisburger SV 1900 3:2 (2:0)
"Ist ja noch mal gut gegangen"

LL 1 NR: RWO II - Duisburger SV 1900 3:2 (2:0)
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Die Rollen waren verteilt, die Zweitvertretung des Zweitligisten aus Oberhausen musste gegen den Duisburger SV wohl oder übel den Favoriten geben. Allerdings wurden die „Kleeblätter“ dieser Einschätzung nur teilweise gerecht.

Dabei legten die Hausherren ordentlich los. Stephan Schneider (10.) brachte den Favoriten früh in Front und krönte seine Leistung mit seinem zweiten Treffer zum 2:0 per Foulelfmeter, den er zuvor selbst rausgeholt hatte.

Statistik: RWO II: Luft – Asenso, Westphal, Fazljija – Matena, Abel (85. Oguz), Kwiatkowski, Herera-Becker (65. Simons) - Schneider, Erdogan, Kirchner.

DSV 1900: Seitz - St. Thiedge ( 54. Lausberg), Schmidt (29. Benchamma), Mähler, Dentgen, Melchert,  Nurlu ( 58. Carlo Strauß), Rüppel, Yilmaz, Ellmann, Kontermann.

SR: Caroline Telahr

Tore: 1:0 Schneider (10.), 2:0 Schneider (20., FE), 2:1 Nurlu (50.), 3:1 Erdogan (70.), 3:2 Ellmann (80.). Zuschauer: 200.

„Das war in der ersten Halbzeit auch richtig ansehnlicher, guter Fußball“, lobte RWO-Coach Dieter Schulitz, erkannte aber gleichzeitig das große Manko seiner Truppe: „Die Chancenauswertung stimmt einfach noch nicht, da waren schon wieder viele hochkarätige Gelegenheiten dabei. Wir haben es aber verpasst, noch mehr daraus zu machen.“

Doch nach dem Wechsel machte der 60-Jährige einen Bruch bei seinem Team aus. „Wir haben nach einem Standard viel zu früh den Anschluss kassiert.“ Alex Nurlu war für das Kellerkind zur Stelle. Zwar konnten die Gastgeber den alten Abstand wieder herstellen (Serhat Erdogan, 70.), zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit machte es Marvin Ellmann mit dem zweiten Treffer aber noch mal spannend.

"Unnötig", findet Schulitz: „Ich habe vorher extra davor gewarnt, aber wahrscheinlich meint man dann doch, nicht so viel tun zu müssen. Dabei hatten wir es mit einem ganz schweren Gegner zu tun.“ Deshalb fordert er für die kommenden Aufgaben auch eine deutliche Steigerung: „Es ist ja noch mal gut gegangen, trotzdem bin ich mit der Leistung in der zweiten Hälfte nicht zufrieden. Gegen andere Gegner müssen wir uns da noch steigern.“

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