„Wir selber mussten vor dieser Saison auf etlichen Positionen umbauen und haben teilweise ohne sechs Stammspieler gespielt. Daher war es uns schon selber klar, dass es bei uns nicht so rund laufen würde, wie die letzten beiden Jahre. Doch so langsam kommen wir in Tritt”, so TSG-Coach Wolfgang Ahlefelder.
Er will nicht verhehlen, dass die Partie gegen Heessen für seine Mannschaft am kommenden Wochenende eine richtungsweisende wird. „Auch Heessen ist langsam in Gang gekommen und hat drei Mal nicht verloren. Dennoch sollten wir diese Partie gewinnen, damit wir uns im Mittelfeld etablieren können.”
Interessiert blickt der Marler Ahlefelder natürlich auch zum Spitzenspiel zwischen dem FC 96 Recklinghausen und Vestia Disteln. „Der FC hat ja schon vor der Saison selbstbewusst den Aufstieg als Ziel verkündet und scheint langsam in Schwung zu kommen, während die Distelner aktuell einfach einen Lauf haben und damit Spiele gewinnen, die sonst vielleicht anders ausgegangen wären.”
Allerdings sieht der TSG-Coach in dieser Partie auch dank des starken Kaders den FC favorisiert, wenn auch die Distelner weiterhin für jede Überraschung gut sind. Expertentipp von Wolfgang Ahlefelder (Trainer TSG Dülmen)