60 Amateurfußball-Kiebitze waren am Sonntag, 3. November, zur Buderusstraße gekommen, um das Essener Landesliga-Derby zwischen dem FC Kray und dem ESC Rellinghausen zu verfolgen.
Am Ende siegte die Mannschaft von Bartosz Maslon über das Team von Sascha Behnke mit 3:0. Die Krayer Tore erzielten Marc-Andre Gotzeina (29.), Youssef Kamboua (37.) und Edmond Kadrijaj (63.).
Die Krayer haben den dritten Dreier aus den letzten vier Partien verbucht und liegen nun mit 18 Punkten aus 13 Begegnungen auf Rang neun. Elf Zähler beträgt der Rückstand auf Tabellenführer SV Budberg.
RevierSport hat mit Trainer Bartosz Maslon gesprochen.
Bartosz Maslon, wie beurteilen Sie den Derbysieg über Rellinghausen?
Wenn man die kompletten 90 Minuten sieht, dann war das auf jeden Fall ein verdienter Sieg. Wenn es gefährlich wurde, wie in der 1. Halbzeit, dann haben wir das gut wegverteidigt oder hatten mit Raphael Koczor einen starken Torwart im Kasten. Wir haben gegen eine richtig gute Landesliga-Mannschaft mit einem erfahrenen Trainer wie Sascha Behnke super dagegengehalten. Dafür möchte ich meinen Jungs auch ein Kompliment aussprechen. Wir haben in der Woche sehr gut gearbeitet und sehr viel gesprochen. Wir haben an den berühmten Stellschrauben gedreht und wurden belohnt.
Wie lautet die Marschroute für die nächsten Wochen?
Wir müssen genauso weiter spielen. Denn in den vergangenen Begegnungen war das auch gut. Bis auf das Schönebeck-Spiel waren wir eigentlich immer zumindest gleichwertig. Aber wir wissen doch auch, dass das ein Ergebnissport ist und nur positive Resultate zählen. Ich hoffe, dass nun der Knoten endgültig geplatzt ist.
Was ist denn in dieser Saison noch drin?
Wenn wir in Fahrt kommen, dann sind wir wirklich eine sehr gute Mannschaft. Wir müssen es einfach lernen, ein Spiel geduldig durchzuziehen und nicht nach einem Negativerlebnis die Ruhe zu verlieren. Wenn wir das schaffen, dann werden wir noch viel Freude in dieser Saison haben.