Issam Said, Trainer des VfB Frohnhausen, betonte es bereits in der vergangenen Woche: Gegen den FSV Duisburg, SV Budberg und SGE Bedburg-Hau will er sieben bis neun Punkte holen. "Das sind Gegner in unserer Kragenweite. Danach kommen echte Kaliber. Deshalb müssen wir uns jetzt freischwimmen."
Teil eins von drei ist schon einmal bravourös gelöst worden. Beim Landesliga-Kellerkind FSV Duisburg siegte Frohnhausen mit 7:0. Dabei gelang Oldie Issa Issa (39) ein Viererpack. Almir Sogolj, der zweite 39-Jährige im Said-Team, machte ebenfalls ein starkes Spiel.
"Unsere beiden Häuptlinge sind sehr wichtig für die Mannschaft. Sie sind für die Tore und Aktionen nach vorne zuständig. Die anderen acht sind unsere Soldaten, die für unsere beiden Alten marschieren und arbeiten. So ist das abgemacht und so funktioniert das auch gut", lobt Said.
Der VfB-Trainer sah eine starke Mannschaftsleistung. Was ihn besonders freute, war, dass seine Schützlinge die Vorgaben des Coaches umsetzen.
Wir peilen schon einen Platz zwischen neun und zwölf an. Ich habe keine Lust auf irgendwelche Abstiegssorgen und will lieber zeitig die Malle-Abschlussfahrt 2024 planen.
Issam Said
"Wir haben einen Matchplan entwickelt und der wurde auch verinnerlicht und realisiert. Wir wussten, dass der FSV sehr hoch steht und nach vorne hin sehr gefährlich ist. Wir wussten aber auch, dass da große Lücken in der Defensive entstehen und die FSV-Spieler ungern nach hinten arbeiten. Da haben wir dann auch eiskalt zugeschlagen. Auch wenn wir in der ersten Halbzeit zweimal Glück hatten, als einmal Joel Schoof den Ball von der Linie kratzt und das andere Mal unser Torwart Andre Bley hervorragend pariert. Insgesamt war das aber, auch aufgrund der zweiten Hälfte, wo wir mit dem FSV Katz und Maus gespielt haben, ein hoch verdienter Erfolg. So kann es gerne weitergehen", bilanzierte Said.
Am Sonntag (24. September, 15 Uhr) kommt der SV Budberg an die Raumerstraße. "Da wollen wir unbedingt nachlegen und uns in der Tabelle weiter freischwimmen. Wir peilen schon einen Platz zwischen neun und zwölf an. Ich habe keine Lust auf irgendwelche Abstiegssorgen und will lieber zeitig die Malle-Abschlussfahrt 2024 planen."