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Hombruch: Habibovic wehrt sich gegen Favoritenrolle
"Steigern uns seit vier Jahren stetig"

Hombruch: Habibovic wehrt sich gegen Favoritenrolle
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Wenn man sich mit Experten rund um die Landesliga Westfalen 3 unterhält und diese nach ihren Favoriten fragt, fällt immer wieder der Name Hombrucher SV. Kein Wunder, schließlich landete die Truppe von Trainer Samir Habibovic in der vergangenen Saison auf Rang drei.

Man musste lediglich Aufsteiger ASC Dortmund und den TuS Eving-Lindenhorst, der qualitativ nicht mehr so hochwertig besetzt ist, den Vortritt lassen. RS unterhielt sich mit Habibovic über die Rolle als Gejagter und den Eindruck von seiner neuen Mannschaft. Samir Habibovic, wie läuft die Vorbereitung?

Eigentlich wie immer, mal sind richtig gute Spiele dabei, mal ist man nicht so zufrieden. Aber das ist normal. Im Gegensatz zu unseren Abwesenden, die es nicht anders hinbekommen haben, als ihren Urlaub in die Vorbereitung zu legen. In jedem Spiel fehlen mir Leute, das kenne ich eigentlich gar nicht. Dennoch werden Sie von vielen Experten als Aufstiegsfavorit gehandelt. Werden Sie diese Rolle annehmen? Nein, wir haben nicht die Vorgabe, aufsteigen zu müssen. Viel mehr möchten wir oben dabei sein und attraktiven Fußball zeigen. Es gibt einige andere Mannschaften, die ebenfalls einen Kader haben, um mit der Meisterschaft etwas zu tun zu haben. Aber mal ehrlich, ich kann verstehen, dass uns die Leute nennen, schließlich steigern wir uns seit vier Jahren stetig und halten auch immer den Kader zusammen. Bei uns müssen nur Akteure gehen, die ich nicht mehr gebrauchen kann. Was machen Ihre Neuzugänge für einen Eindruck? Einen sehr guten. Danny Baron stabilisiert die Innenverteidigung unheimlich, Tim Schwartz ist ein richtig starker Offensivspieler. Die beiden Jungs bringen uns richtig nach vorne. Aber auch Dennis Frohn, der noch ein bisschen Trainings-Rückstand mitbringt, zeigt schon, was er für ein Potenzial hat. Wie sehen Sie das Auftaktprogramm? Wir haben mit den Waltropern, die selbst das Ziel Aufstieg ausgegeben haben, direkt einen richtig harten Brocken vor der Brust. Unser Start ist nicht gerade einfach, aber das stört mich nicht, ist mir sogar lieber.

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