Ein grandioses erstes Halbjahr spielte Adler Union Frintrop nach dem Aufstieg in die Landesliga. Der Essener Verein brauchte keine Eingewöhnungszeit und wusste auf Anhieb mit mutigem Offensivfußball zu überzeugen. Der Lohn: Adler Union überwinterte als Aufsteiger auf Platz eins in der Landesliga.
In der Vorbereitung auf die Restrunde absolvierte die Wasserturm-Elf insgesamt sechs Testspiele und konnte vier Partien gewinnen. Am Samstagnachmittag (18. Februar, 16 Uhr) steigen die Frintroper mit der Auswärtspartie beim ambitionierten Tabellendritten SC Velbert wieder in den Spielbetrieb ein. Es ist das zweite Spiel in der Rückrunde.
Aktuell haben die Essener drei Punkte Vorsprung auf den Oberliga-Absteiger. Zwischen Platz eins und sechs liegen nur fünf Punkte. Das zeigt, wie eng die Leistungsdichte in der Liga beieinander ist.
Vor dem Auftakt in das neue Jahr hat RevierSport mit Adler Union-Erfolgstrainer Marcel Cornelissen (35) über die Hinrunde, Rückrunde, Vorbereitung und Velbert-Partie gesprochen:
Wir haben ein knallhartes Programm zum Start. Nach den ersten fünf Spielen wissen wir, was noch möglich ist. Es wird für uns natürlich brutal schwer, die bisher gezeigten Leistungen zu bestätigen. Jede Mannschaft ist mittlerweile doppelt motiviert.
Marcel Cornelissen.
Marcel Cornelissen über …
die Hinrunde: "Es wurde mittlerweile schon fast zu oft gesagt: Die Hinrunde war für uns natürlich überragend, ist aber Geschichte. Wir haben damit mehr oder minder den Klassenerhalt gesichert, aber das spielt ab Samstag keine Rolle mehr."
die Rückrunde: "Wir haben ein knallhartes Programm zum Start. Nach den ersten fünf Spielen wissen wir, was noch möglich ist. Es wird für uns natürlich brutal schwer, die bisher gezeigten Leistungen zu bestätigen. Jede Mannschaft ist mittlerweile doppelt motiviert."
das Fazit der Vorbereitung: "Kleinere Verletzungen, schwer bespielbare Plätze, das zehrt an Nerven und Motivation. Die letzten zehn Tage gingen in die richtige Richtung."
das Top-Spiel in Velbert: "Man braucht nur die Tabelle lesen, um zu sehen, was uns am Samstag erwartet. Das ist eine Mannschaft, die in ihren Heimspielen vier Gegentore bekommen hat. Es wird ein enges Spiel und ein Abnutzungskampf."
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