Rellinghausen-Trainer Sascha Behnke über…
… die Hinrunde in der Landesliga Niederrhein 3:
Die Hinrunde war nicht gut. Im Gegensatz zum letzten Jahr läuft einiges nicht gut. Wir haben das erste Mal in Rellinghausen seit ich da bin mit Verletzungspech und Karten zu kämpfen, aber da will ich mich gar nicht beklagen. Das ist das Gesetz der großen Zahlen, da ist jeder Mal dran. Wir laufen der Musik nicht meilenweit hinterher, wir können das Ziel nicht mehr sehen.
…personelle Veränderungen in der Winterpause:
Niklas Nadolny wird uns verlassen. Er zieht berufsbedingt nach Frankfurt. Das ist ein herber Verlust für uns, weil unsere Offensive nicht mit Stürmern gesegnet ist. Sami Al Shawi und Ayyoub Assaid haben uns ebenfalls verlassen. Außerdem haben wir uns vom Co-Trainer getrennt, weil da die Meinungen auseinandergegangen sind, aber nicht schlimm. Es passte einfach nicht. Hinzu kommt Luis Fritsch, der lieber in Wuppertal noch ein bisschen spielen will. Das kam für uns unerwartet und aus heiterem Himmel und war sehr unerfreulich. Zugänge haben wir noch keine, aber wir arbeiten dran.
…die Ziele für 2023:
Wenn man sieht, wo wir stehen, müssen wir den Kampf annehmen. Aber es ist immer gut, wenn ein Sportler eine Aufgabe hat. Sei es um den Aufstieg oder gegen den Abstieg zu spielen. Jetzt haben wir Nervenkitzel. Wir haben elf Spiele Zeit, um am Ende da zu stehen, wo wir jetzt stehen. Das wird ein dickes Brett, was wir bohren müssen. Ich hoffe, dass meine Spieler das über Weihnachten und das neue Jahr kapieren.
…die Vorbereitung:
Am 6. Januar haben wir einen lockeren Aufgalopp, also zwei Stunden in der Halle. Am 9. Januar geht es offiziell wieder los. Wir spielen gegen Schonnebeck, also die A-Jugend Niederrheinliga-Mannschaft und die erste Mannschaft, dann noch Arminia Klosterhardt. Es sind Gegner aus der Landesliga, aber auch der eine oder andere Aufstiegsaspirant aus der Kreisliga A dabei.