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Relegation: Kupferdreh - Pr. Krefeld 5:3 (0:2)
„Wahrscheinlich für die Katz“

Relegation: Kupferdreh - Pr. Krefeld 5:3 (0:2)
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Der SV Kupferdreh hat die Minimalchance auf den Klassenerhalt gewahrt. Durch einen 4:2 (0:2)-Sieg gegen Preußen Krefeld in einem irren Spiel sind zumindest noch kleine Hoffnungen da, noch in der Landesliga zu bleiben.

SVK-Trainer Rolf Hahner: „Wahrscheinlich ist die ganze Relegation für die Katz. Bekommt VfL Leverkusen keine Lizenz, haben wir zwei Partien umsonst gespielt.“

Die erste am vergangenen Sonntag bei den Sportfreunden Hamborn (2:2) hatten die Kupferdreher mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft absolviert. Hahner: „Wir hatten erst am Dienstag Bescheid bekommen und waren mit der halben Truppe auf Abschlussfahrt auf Mallorca. Ich habe noch mit Mühe und Not 13 Leute zusammen bekommen.“

Vier Tage später drehten die Kupferdreher einen 0:2-Rückstand. Dieser war im ersten Durchgang in weniger als eine Minute entstanden. Erst war Krefelds Angreifer Burhan Sahin Nutznießer einer Unordnung in der SVK-Abwehr (28.), dann beförderte Marco Sommer das Leder per Kopf ins eigene Netz (29.). Schon zu diesem Zeitpunkt stand fest: Nur ein mittelschweres Wunder würde die Krefelder noch vom ersten Rang der Dreiergruppe verdrängen, denn schon die erste Begegnung gewannen die Preußen gegen Hamborn mit 5:2.

Was in der zweiten Hälfte passierte, war der helle Wahnsinn. Ein unglaublicher Kraftakt und ein goldenes Händchen von Hahner, der zur Pause Goalgetter Markus Dymala einwechselte, brachten den Erfolg. Dymala, der in der Saison nicht an das Vorjahr, in dem er Torschützenkönig wurde, anknüpfen konnte, erzielte alle vier Treffer (63., 75., 80., Foulelfmeter und 83.). Nach dem erneuten Anschlusstreffer von Sahin (88.) sorgte Edwin Suljkic für die endgültige Entscheidung (90.). „Unglaublich dieses Match“, schüttelte Hahner den Kopf. Sein Gegenüber Stefan Rex war einfach nur sprachlos und brachte nicht mehr als ein „Kein Kommentar“ heraus.

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