Jens Grembowietz über…
… über die Hinrunde in der Landesliga Westfalen 3:
Für uns als erste Mannschaft war es ein schwieriges Halbjahr. Die Verletzungssorgen waren bei uns sehr groß. Teilweise standen uns nur zwölf Spieler und zeitweise nur ein Torhüter zur Verfügung. Deshalb waren wir quasi in der kompletten Hinrunde gezwungen, zu improvisieren. Zugleich konnten wir sechs Wochen lang nur auf Asche trainieren, weil unsere Sportanlage einen Kunstrasenplatz bekommen hat. In dieser Zeit war es nicht einfach die Jungs zu motivieren. Dennoch muss ich sagen, dass die Truppe immer mitgezogen hat.
… über Veränderungen in der Winterpause:
Mit Okan Isleyen und Marcel Kriesten werden uns zwei Spieler in der Winterpause verlassen. Von mir aus könnten wir die Mannschaft auch gerne noch verstärken. Da muss der Verein aber schauen, ob das möglich ist.
… die Ziele für 2020:
Wir sind auf jeden Fall ambitioniert, mehr Punkte zu holen. Der Klassenerhalt ist das einzig konkrete Ziel. Nach dem Abstieg aus der Westfalenliga möchten wir nicht durchgereicht werden, wie es anderen Teams nach einem Abstieg ergangen ist.
… die Vorbereitung:
Der Kunstrasen ist fertig und das Lazarett lichtet sich ebenfalls. Die Spieler sind zwar gesund, aber noch nicht richtig fit. Daher liegt der Fokus nach dem Trainingsstart am 7. Januar auf einer vernünftigen Fitness.
… die Ziele für die Halle:
Eigentlich passt uns die Hallenstadtmeisterschaft nicht in den Plan. Im letzten Jahr haben wir bei der Hallenstadtmeisterschaft in Gelsenkirchen nicht gut abgeschnitten. Dennoch setze ich keine sportlichen Vorgaben für die Halle. Außerdem wird es ein enges Ding, ob wir ausrechend Spieler für die Turniertage zusammenbekommen. Darüber müssen wir im Verein nochmal reden. Vielleicht improvisieren wir mit Spielern aus der zweiten Mannschaft.