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Landesliga 1
Trotz Platz 15: VfB Speldorf bleibt optimistisch

Foto: Heinrich Jung

Auch im Abstiegsduell gegen die Sportfreunde Hamborn konnte der VfB Speldorf nicht gewinnen. Für VfB-Trainer Olaf Rehmann steht aber außer Frage, dass seine Mannschaft mit der Zeit wieder in die Spur finden wird.

„Wir haben gemerkt, dass wir einen gewissen Rucksack mit uns tragen“, erklärte Olaf Rehmann im Anschluss an die Partie. Für seine Mannschaft hatte es am 13. Spieltag der Landesliga nur für ein 0:0 gegen Hamborn gereicht, was beiden Seiten kaum weiterhilft. Nichtsdestotrotz wollte Rehmann versuchen, die Dinge weiterhin positiv zu betrachten.

Einige Ansätze hätten ihm sehr gefallen: „Wir haben nach dem Umschaltspiel besseren Zugriff gehabt, das war zuletzt nicht der Fall“. Im Großen und Ganzen sei er aber „trotzdem zufrieden“. Ärgerlich war dennoch, dass die Gastgeber gerade vor Ende der ersten Halbzeit eine ganze Reihe von Großchancen liegen gelassen hatten. Da im zweiten Durchgang aber Hamborn stärker aufspielte, ginge das Unentschieden insgesamt „in Ordnung“.

"Wird ein enges Duell"

Die Speldorfer holten zuletzt nur einen Punkt aus sechs Spielen – daher der Rucksack, auf Rehmann sich bezog. Auf die Frage, wie es nächstes Wochenende gegen Rellinghausen besser laufen könnte, sagte der Trainer: „Das wird natürlich ein enges Duell, aber das gilt für alle Spiele, die jetzt noch kommen“. Tatsächlich hat der VfB Speldorf noch einige 'Kellerkinder' bis zur Winterpause auf dem Programm stehen. „Jeder von denen hat diese Saison schon Punkte geholt. Sobald wir aber hinten besser stehen und vorne ein wenig cleverer werden, können wir alle diese Spiele gewinnen“, zeigte sich der Coach zuversichtlich.

Auch sein Team sieht die Dinge ähnlich, wie Abwehrspieler Lukas Weiß bestätigte: „Aus der oberen Tabellenhälfte haben wir ja jetzt alle weg“, erläutere die Nummer zwei nach Abpfiff, „ich denke schon, dass wir die von unten schlagen können“. Intern sei die Mannschaft sowieso gefestigt, trotz der momentanen Situation – „Wir haben letzte Woche mal länger zusammengesessen und über die Lage gesprochen. Die Situation ist also jedem bewusst“, gab Weiß einen Einblick. Dennoch wäre es immer noch so, „dass wir alle ruhig bleiben und uns auf das nächste Spiel konzentrieren“.

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