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FSV Duisburg: Kowalczyk über das Pokal-Aus und die Liga

Foto: MaBo Sport
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Der FSV Duisburg musste sich im Achtelfinale des RevierSport-Niederrheinpokals dem abgezockten Gast TSV Meerbusch mit 2:4 geschlagen geben. FSV-Trainer Markus Kowalczyk spricht über die Gründe und den Meisterschaftskampf in der Landesliga.

Der Traum vom großen Los im Niederrheinpokal endete für den FSV Duisburg in der Runde der letzten 16. Gegen den TSV Meerbusch scheiterte der Oberliga-Absteiger vor allem an den eigenen individuellen Fehlern. Kowalczyk war - trotz des Ausscheidens - stolz auf seine Mannschaft: „Wir haben gegen einen starken Gegner einen guten Auftritt hingelegt, wurden aber für unsere Nachlässigkeiten in der Defensive bestraft. Meerbusch war sehr effektiv und hat die Torchancen konsequent genutzt“, betonte der ehemalige Profi.

Bei den Gästen überragte Angreifer Said Harouz, der drei Treffer erzielte und seine Elf fast im Alleingang ins Viertelfinale schoss. Viel Zeit, um über die Niederlage gegen den TSV nachzudenken, bleibt Duisburg nicht: Bereits am Sonntag steht das nächste wichtige Spiel für den Tabellenzweiten der Landesliga Niederrhein an. Dann gastiert die Kowalczyk-Elf beim MSV Düsseldorf (15:30 Uhr).

Zweikampf mit Hiesfeld?

Der 58-jährige Linien-Chef weiß um die Schwere der Aufgabe gegen den Düsseldorfer Vertreter: „Jeder Gegner geht eine Partie gegen uns an wie ein Pokalspiel und will uns unbedingt schlagen. Wir wollen aber unsere Serie fortsetzen und uns behaupten.“ Die angesprochene Serie ist sehr beeindruckend: Der FSV konnte die letzten sieben Duelle im Ligabetrieb allesamt gewinnen und steht auf dem zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Spitzenreiter und Mit-Absteiger TV Jahn Hiesfeld.

Kowalczyk rechnet mit einem engen Rennen an der Tabellenspitze. „Hiesfeld ist ein starker Kontrahent. Es wird bis zum Ende ein erbitterter Kampf um die Meisterschaft werden. Welche Mannschaft den längeren Atem hat, wird sich im Endeffekt durchsetzen“, kommentierte der Trainer. Eine Chance, die Tabellenführung zu erklimmen, bietet sich dem FSV Duisburg am kommenden Sonntag. Dazu benötigt der Landesligist einen eigenen Sieg in Düsseldorf und muss nebenbei noch auf einen Patzer von Hiesfeld hoffen (bei Düsseldorf-West).

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