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LL Niederrhein 1: Rückblick (Teil 2)
Das Mittelfeld unter der Lupe

LL Niederrhein 1: Rückblick (Teil 2)
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Nachdem RS in der vergangenen Donnerstagsausgabe die Führungsgruppe der Landesliga Niederrhein 1 beleuchtet hat, ist diesmal das breite Mittelfeld der Klasse an der Reihe. Während sich das eine oder andere Team in dieser Verfolgerrolle sehr wohl fühlt, wollten andere wiederum dort gar nicht hin. SV Burgaltendorf: Nachdem man in der vergangenen Saison bis zum Ende gegen den Abstieg kämpfen musste, kann man mit einem fünften Platz nach dem ersten halbjahr durchaus zufrieden sein.

Zwar mischte Jörg Oswald mit seiner Elf lange Zeit noch weiter oben mit, bis man nach einem kleinen Durchhänger den Anschluss an das Spitzentrio verloren hat. Bei neun Punkten Rückstand auf Tabellenführer Spvg Schonnebeck ist es eher unrealistisch, noch um den Aufstieg mitzuspielen, doch die Neuzugänge Tolga Acar vom FC Kray und Ronny Danisch von Viktoria Goch bringen den SVA noch ein ganzes Stück nach vorne. Die Verpflichtungen sind mit Sicherheit auch schon in Richtung nächster Spielzeit, in der man noch vehementer angreifen möchte.´

FC Kray Alles in allem ist die bisherige Punktausbeute eine einzige Enttäuschung. Nachdem man mit der Zweitvertretung von Rot-Weiss Essen und der Spielvereinigung Radevormwald zwei ganz dicke Brocken in die Verbandsliga verabschiedete, wollte man so richtig angreifen. Daraus wurde nichts, stattdessen befindet man sich lediglich im Verfolgerfeld. Trainer Wolfgang Priester muss schon ein kleines Wunder gelingen, um noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitzureden. Das scheint aber eher unwahrscheinlich, wenn man die Abgänge von Tolga Acar und Dominik Immanuel bedenkt. Deshalb betont Priester auch, schon für die kommende Spielzeit zu planen.

Galatasaray Mülheim Letztes Jahr erst in der Relegation dem Abstieg entronnen, spielen die Mülheim diesmal eine richtig gute Rolle. Platz acht mit einem runderneuerten Kader in einer neuen Staffel (letztes Jahr noch in der Landesliga Niederrhein 3) gebührt Hochachtung. Zudem hat Gelatsaray einen Trainerwechsel hinter sich. Nachdem Ahmet Günaydin sein Amt aus persönlichen Gründen niederlegte, übernahm Hasan Yilderim, ohne dass man einen wirklichen Unterschied in der Qualität bemerkte. Wenn der neue Coach seinen Spielern noch ein bisschen mehr Konstanz einflößen kann, ist die Truppe noch für die eine oder andere Überraschung gut.

Tgd Essen West „Wir können uns ja in dieser Saison selbst nicht richtig einschätzen.“ Besser kann man das erste halbe Jahr der Tgd Essen West nicht beschreiben, wie es mit diesen Worten ihr Sportlicher Leiter Arndt Krosch tut. Am Anfang der Spielzeit hatte man auch schon ordentliche Leistungen gezeigt, jedoch aus den zahlreichen herausgespielten Möglichkeiten viel zu wenig gemacht. Somit lief man der Musik ein wenig hineterher und steht derzeit auf einem nicht zufriedenstellenden neunten Rang. Die Truppe kann nämlich viel mehr, was sie auch in der Rückserie unter Beweis stellen wird.

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