Zum Restrundenstart gelang der Mannschaft um Trainer Sascha Behnke ein 2:1-Heimsieg gegen den abstiegsgefährdeten Duisburger SV. Der ESC-Coach war insgesamt zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „In der ersten Halbzeit haben wir gute spielerische Lösungen gefunden. Doch in der zweiten Halbzeit haben wir uns zu sehr auf die Defensive verlassen und nach vorne keine Entlastung geschaffen.“
Mit dem Tabellen-Neunten VfL Rhede erwartet Rellinghausen ein Gegner, der zum Restrundenauftakt gegen die SV Hönnepel-Niedermörmter ein 1:1-Unentschieden erzwang. In der fünften Minute der Nachspielzeit gelang durch Meikel Junker der Ausgleichstreffer. Gegen Rhede muss der ESC auf ungewohntem Naturrasen ran. Für Behnke ist jedoch klar: „Das ist alles reine Kopfsache. Wir wollen mit großem Willen in die Partie gehen und auswärts endlich den Bock umstoßen.“
Das Hinspiel im August verlor Rellinghausen. Damals hieß es trotz zweimaliger Führung am Ende 2:3 für die Gäste aus Rhede.Damit sich das nicht wiederholt verlangt Behnke eine konstante Leistung über die kompletten 90 Minuten. „Wir wollen weniger ängstlich nach vorne agieren“, gibt Behnke die Marschroute vor.
Aufgrund anhaltender Verletzungssorgen wird der ESC mit dem gleichen Kader wie letztes Wochenende an den Start gehen. Zusätzlich wird allerdings Robin Müller verletzungsbedingt fehlen. Aktuell befindet sich Rellinghausen mit 28 Zählern jenseits von Gut und Böse auf dem siebten Tabellenplatz. Dort beendete die Mannschaft vom Krausen Bäumchen auch die letzte Saison. „Ich möchte die Leistung von meinem Vorgänger bestätigen. Wenn wir die Saison auf dem siebten Platz beenden, können wir zufrieden sein“, betont Behnke.
Trotz zur Zeit neun Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz mahnt Behnke zur Vorsicht: „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, sonst stehen wir plötzlich unten drin und müssen gegen den Abstieg spielen.“
Autor: Daniel Ferlings