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LL Niederrhein 1: Schwarzer Samstag für Essener Teams
Deges: "Das macht Hoffnung"

LL Niederrhein 1: Schwarzer Samstag für Essener Teams
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Eine aufregende Partie boten Burgaltendorf und Rellinghausen vor knapp 200 Zuschauern: Chancen in Hülle und Fülle, ein Tor und drei gelb-rote Karten. „Beide Teams hätten zwei, drei Treffer erzielen können“, fasste ESC-Trainer Thomas Deges das Match zutreffend zusammen, bevor er nachschob: „Ein Unentschieden wäre sicher gerechter gewesen.“ Dem stimmte auch SV-Coach Jörg Oswald zu, der jedoch betonte: „Es wurde aber auch mal Zeit, dass wir einmal das Glück auf unserer Seite haben. Jetzt haben wir den Negativtrend gestoppt und können damit durchaus zufrieden sein.“

Und auch Deges zog trotz des 0:1 Positives aus den 90 Minuten: „Die Niederlage ist natürlich bitter, aber im kämpferischen Bereich haben wir uns deutlich gesteigert. Das macht Hoffnung.“ Doppelt unglücklich verlief es für David Pijowczyk. Der ESC-Abwehrmann musste mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

SV Kupferdreh – TuSpo Richrath 1:3

"Gegen diese Truppe aus Richrath kann man aber durchaus verlieren", sagte SVK-Coach Rolf Hahner aus der Ferne, denn der Trainer verweilt in einem Wochenend-Urlaub. Doch so locker nahm er die Niederlage dann doch nicht. "Als mir mein Vertreter Hans-Jürgen Ketteltasche erzählt hat, dass wir 1:3 verloren haben, wollte ich am liebsten direkt auflegen." Durch diese Niederlage ist der SVK weiterhin ganz tief unten mit dabei. Bis zur Winterpause gilt es für die Kupferdreher noch einmal zu punkten, um sich ein wenig aus dem tiefsten Schlammassel zu befreien.

SV Wermelskirchen – FC Kray 1:0

Dicke Luft in Kray! Die bereits fünfte Niederlage der Saison lässt die Aufstiegs-Pläne von Trainer Wolfgang Prister endgültig platzen. Vor zwei Wochen gab der Coach noch zu Protokoll: "Ein Fünkchen Hoffnung hat man immer noch." Das wird bei nun 15 Punkten Rückstand auf den tabelleführer auf Schonnebeck eine nahezu unmögliche Aufgabe. Damit mischt aus dem einstigen Favoritentrio lediglich der SSV Sudberg noch ganz oben mit.

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