Neben vielen spannenden Partien, in der sich Gegner von der Bezirksliga bis zur Oberliga gegenüberstanden, konnte der aufmerksame Zuschauer immer wieder auch Ehemalige aus der Welt des Profifußballs im Sodinger "Glück-Auf"-Stadion entdecken. Am Rande des Finaltages sprach SV-Co-Trainer Timo Erkenberg, der Cheftrainer Thomas Gerner für die Turnier-Zeit an Hernes Seitenlinie vertrat, was den Kirmes-Cup für Mannschaften und Fans so beliebt macht. Timo Erkenberg, der SV Sodingen hat es in diesem Jahr unter die besten vier Mannschaften des Turniers geschafft. Für einen Landesligisten ist das angesichts des starken Teilnehmerfeldes ein ziemlich gutes Resultat. Definitiv. Durch die Niederlage im Spiel um Platz drei gehen wir jetzt natürlich irgendwie mit einem schlechten Gefühl aus dem Turnier raus, aber wir haben hier gute Leistungen gezeigt, das sehe ich auch so.
Das Turnier gilt unter den Vereinen im Ruhrgebiet als eines der beliebtesten in der ganzen Region. Was macht die Veranstaltung für die Klubs aus der Bezirks- bis in die Oberliga so beliebt? Ich denke, dass sich das Turnier über die Jahre etabliert hat, vor allem in Herne und Umgebung. Ich glaube, dass es vom Ablauf her gut organisiert ist und es passt natürlich klasse in so eine Vorbereitung hinein. Man hat dann auch wirklich die Chance – gerade wenn man wie wir ein unterklassiger Verein ist – gegen höherklassige Vereine zu testen. Wenn Sodingen dann gegen einen Oberligisten wie TuS Haltern testen kann, dann ist das nicht verkehrt.
Auch bei den Zuschauern hat das Turnier in diesem Jahr wieder viel Anklang gefunden. Die Spiele waren regelmäßig gut besucht. Auf jeden Fall. Das die Zuschauer gerne kommen, ist für den SV Sodingen natürlich auch eine sehr gute Sache.