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Relegation am Samstag
Niederwenigern vor Riesen-Sensation

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Relegation am Samstag: Niederwenigern vor Riesen-Sensation
Foto: Walter Fischer
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Die Sportfreunde Niederwenigern könnten heute den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte perfekt machen. Derweil kämpfen die Essener Bezirksligisten 84/10 Bergeborbeck und SC Phönix gegen den Abstieg.

Union Nettetal - SF Niederwenigern (Hinspiel: 0:1) Eine echte Überraschung gab es im Hinspiel der Landesliga-Relegation um den Aufstieg in die Oberliga. Die Sportfreunde Niederwenigern schlugen das favorisierte Union Nettetal auf heimischem Rasen mit 1:0 und haben nun beste Aussichten, im Rückspiel am Samstagnachmittag (17 Uhr) den größten Erfolg der Vereinsgeschichte perfekt zu machen. Ein Unentschieden würde den Hattingern genügen, erzielen die Sportfreunde ein Tor, müsste Nettetal sogar dreifach treffen. Dennoch warnte Trainer Jürgen Magref nach dem Hinspiel-Coup: "Wenn wir das Ergebnis halten wollen, müssen wir uns steigern. Das sollte uns aber leicht fallen, denn: Wir dürfen diese Relegation spielen, Nettetal muss, denn sie waren lange Zeit auf einem direkten Aufstiegsplatz."

TuS 84/10 Bergeborbeck - SC Phönix (Hinspiel: 1:2) Ein knappes Hinspiel-Ergebnis, Trainer-Vorwürfe und der nervenaufreibende Kampf um den Liga-Verbleib: Wenn der TuS 84/10 Bergeborbeck am Samstagnachmittag (17 Uhr, Kaiserpark) den SC Phönix zum Rückspiel der Abstiegsrelegation in der Bezirksliga empfängt, ist Spannung garantiert. Im ersten Duell am vergangenen Mittwoch setzte sich der SC mit 2:1 (0:0) durch, der entscheidende Treffer durch Kai Heinze fiel erst in der Schlussminute. Bergeborbecks Trainer Olaf Rehmann ärgerte sich nach dem Partie über den Gegner. Da Phönix sein letztes Saisonspiel aufgrund von zu vielen Verletzten ausfallen ließ und in der Relegation dann mit 18 Spielern aufwartete, warf Rehmann dem Gegner indirekt Unsportlichkeit vor: "Angeblich hatten sie viele Verletzte und jetzt kamen sie mit einen 18-Mann-Kader. Man kann sagen, dass das clever ist, andere würden sagen, dass es unsportlich ist. Für uns ist das natürlich kein Vorteil. Wir haben die Problematik, dass wir jetzt nach einem Foulspiel vom Gegner noch einen verletzten Spieler mehr haben. Das ist alles legitim, aber es ist nicht meine Art zu spielen." Sein Gegenüber, SC-Trainer Arndt Krosch, erklärte: "Ich hatte am Mittwoch vier Spieler von der zweiten Mannschaft dabei, Kai Heinze ist aus dem Urlaub zurückgekommen und Kevin Puhan, den wir wegen einer Verletzung auswechseln mussten, war zuvor schon angeschlagen."

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