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Landesliga Westfalen 3 - Vorschau
„Egal wer kommt, wir müssen gewinnen“

Landesliga Westfalen 3 - Vorschau: „Egal wer kommt, wir müssen gewinnen“
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Spannend wird es heute in Bochum. Der WSV empfängt RW Leithe und beide Mannschaften müssen dieses Spiel gewinnen, um den Abstand zu den Nichtabstiegsrängen in Grenzen zu halten. VfB Günnigfeld – Hombrucher SV: Günnigfelds Sportlicher Leiter Marco Ostermann warnt vor den Hombruchern: "Gegen den Tabellenzweiten sind wir klarer Außenseiter. Wer 22 Punkte hat, ist natürlich eine Top-Mannschaft." Sein Zusatz: "Aber gegen Hombruch haben wir eigentlich eine gute Bilanz. Wenn wir irgendwei ein Pünktchen zuhause behalten können, wäre das schon in Ordnung."

Mit Respekt reisen die Hombrucher nach Bochum. „Günnigfeld ist ein unangenehmer Gegner und von den Namen her auch ein gutes Team“, weiß Trainer Samir Habibovic, dass seine Elf hellwach sein muss, um heute zu punkten. „Aber wir wollen so lange wie möglich oben dran bleiben und daher was Zählbares mit nach Hause nehmen.“

TuS Witten-Heven – Erler SV „Endlich haben wir wieder eine gute Halbzeit gespielt“, zeigte sich TuS-Trainer Oliver Gottwald erleichtert nach den fünf Toren in Eving. „Wir haben dadurch wieder mehr Selbstvertrauen und wissen, dass wir auch Tore erzielen können.“ Der Aufwärtstrend soll gegen Erle seine Fortsetzung haben. Genau diese aufsteigende Form des Gegners passt Erles Coach Ede Demps weniger in den Kram. „Dass Heven wieder im Kommen ist, habe ich mit Bedauern gelesen. Wir stehen noch immer im Tabellenkeller und daher unter dem Druck, nicht verlieren zu dürfen“, erläutert der Coach, dem die gute Leistung gegen Eving-Lindenhorst aber Mut macht.

WSV Bochum – RW Leithe Eines der interessantesten Spiele steigt heute in der Heinrich-Gustav-Straße. Beim Gipfeltreffen des Vorletzten gegen den Letzten sind beide Teams zum Siegen verdammt. Besonders für die Leither wäre der erste Saisonsieg das heiß ersehnte Erfolgserlebnis, das dem Team dann langsam wieder mehr Sicherheit und Selbstvertrauen geben soll.

Aplerbecker SC – Phönix Eving Schon vier Mal gelangen dem ASC in dieser Saison fünf Tore. Genau die kassierten die heutigen Gäste aus Eving in den letzten beiden Partien. Also scheint eine Ergebnishälfte schon sicher. „Natürlich wird das ein schwieriges Spiel“, sagt Phönix-Trainer Andy Müller. „Aber das ist unabhängig von unseren letzten Auftritten. Wir wollen uns auf jeden Fall nicht abschlachten lassen“, lautet Müllers Marschroute, der einigen Leuten eine Bewährungschance geben will. Rotiert wird auch in Aplerbeck. Aber das geschieht unabhängig vom Kontrahenten. „Wir werden wie immer unser Spiel durchziehen und schauen nicht auf den Gegner“, so Spielertrainer Hannes Wolf.

TuS Eving – TuS Wengern „Wir spielen zu Hause und da darf nichts anbrennen.“ So einfach bringt Evings Karsten Gowik die Aufgabe für seine Mannschaft auf den Punkt. Allerdings warnt er auch vor dem Gegner. „Die haben bislang eine gute Saison gespielt und können kein schlechtes Team sein.“ Bezogen auf den Auftritt gegen Günnigfeld würde Gästetrainer Dean Caschili da widersprechen, denn die Leistung seiner Elf ärgerte den Coach die ganze Woche. Auf den Auftritt im Eckeystadion freut er sich aber. „Da können meine Jungs sehen, wie hoch die Messlatte in der Landesliga liegt.“ Freiwillig wollen die Wengerner aber die Punkte auch den Evingern nicht geben.

VfB Habinghorst – Mengede 08/20 In Castrop wartet wieder ein stadtübergreifendes Derby auf die Mengeder. Nach dem wichtigen Sieg gegen Waltrop hofft Trainer Mario Plechaty, dass seine Spieler die gezeigte Einstellung auch in den nächsten Wochen an den Tag legen werden. „Nur so können wir auch gegen die Gegner bestehen, die auf dem Papier als schlagbar gelten.“ Auf einen Gast, der bestrebt ist, offensiven Fußball zu spielen, freut sich VfB-Trainer Dieter Beleijew. „Damit kommen wir noch besser zurecht als gegen Teams, die hinter uns in der Tabelle stehen.“ Allerdings verweist er auch darauf, dass der heutige Kontrahent über eine Top-Mannschaft verfügt. „Aber wenn wir alle unsere beste Leistung abrufen können, ist was drin.“

SV Sodingen – SSV Südfeldmark Mit Blick auf die enteilende Tabellenspitze zählt für den SVS nur ein Sieg gegen Südfeldmark. Doch nach dem zweiten Saisonerfolg hat sich in Bochum die Stimmung schlagartig verändert. „Das bringt gleich mehr Selbstvertrauen und Sicherheit“, so SSV-Trainer Kai Dworecki, der glaubt, mit der zuletzt gezeigten Leistung auch in Herne punkten zu können. „Sodingen muss die Hacken auf jeden Fall zusammenkriegen, wenn sie uns schlagen wollen.“

Teutonia Waltrop – Eintracht Gelsenkirchen „Egal wer kommt, wir müssen gewinnen“, will Teutonia-Trainer Heiko Sulzbacher wieder an die erfolgreichen Spiele anknüpfen. Denn sein Team hat jüngst zwei Niederlagen in Folge kassiert. „Um den Anschluss zu halten, müssen wir aus den folgenden fünf Partien mindestens zwölf Punkte holen.“ Das klingt nach einer Menge Arbeit für Frank Conradis Spieler, zumal sich der Waltroper Sturm nach einer vorübergehenden Flaute wieder auszeichnen möchte.

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