Die Ausgangslage sprach für Scherpenberg, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Das Hinspiel bei Repelen hatte der SV Scherpenberg schlussendlich mit 1:0 gewonnen.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Scherpenberg Franke für Schmidt auflief, starteten beim VfL Akdas, Etuk und Szczepanowski statt Gülkan, Maciejewski und Etuk. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Mit einem Wechsel – Pascal Schmidt kam für Lucas Borstelmann – startete der SV Scherpenberg in Durchgang zwei. 200 Zuschauer waren gekommen, um möglichst viele Tore zu sehen, doch bisher: Fehlanzeige! In der 86. Minute dann endlich die Erlösung – Almir Sogolj traf zum 1:0 für den Gastgeber. Am Ende verbuchte der Aufsteiger gegen den VfL Repelen einen Sieg.
Scherpenberg ist seit vier Spielen unbezwungen. Die Scherpenberger behauptet nach dem Erfolg über Repelen den dritten Tabellenplatz.
In den letzten fünf Spielen war für den VfL noch Luft nach oben. Drei von 15 möglichen Zählern sammelte der Gast ein. Der VfL Repelen musste sich nun schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Repelen insgesamt auch nur sieben Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach 29 absolvierten Begegnungen nimmt der VfL den 16. Platz in der Tabelle ein. Wo beim VfL Repelen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 21 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nächster Prüfstein für den SV Scherpenberg ist auf gegnerischer Anlage der SV Schwafheim (Sonntag, 15:30 Uhr). Repelen misst sich am gleichen Tag mit dem SV Sonsbeck.