Für die Spvgg Sterkrade-Nord ging es im Duell gegen den ESC Rellinghausen nicht nur darum, einen direkten Konkurrenten um Platz drei zu schlagen, sondern auch darum, die richtige Reaktion auf die erste Niederlage in diesem Jahr zu zeigen. Im Nachholspiel gegen den SV Scherpenberg gab es eine 1:4-Niederlage. Für das Team von Markus Kowalczyk war dies ein ungewohntes Gefühl, schließlich gewann man neun Spiele in Folge. In dieser Phase zeigte die Mannschaft von Trainer Markus Kowalczyk die beste Form der Saison. Gegen Rellinghausen folgte die richtige Antwort: Die Oberhausener gewannen mit 1:0.
"Durch unsere Serie haben wir gezeigt, wo wir hin wollen", sagt Kowalczyk. Die Oberliga soll her. Im nächsten Spiel soll der Saisonendspurt eingeläutet werden. Mittwoch geht es zum Tabellenletzten Viktoria Buchholz. "Das ist ein sehr schwer zu spielender Ascheplatz", warnt er und stellt sich auf ein umkämpftes Spiel ein: "Im Spiel wird es viele lange Bälle geben und die Zweikämpfe werden sehr entscheidend sein."
Kowalczyk hat klaren Plan für das Saisonziel
Im Saisonendspurt trifft Sterkrade-Nord noch auf direkte Tabellennachbarn. Die Spiele gegen die Sportfreunde Niederwenigern, den FC Kray und die Partie gegen den SV Scherpenberg werden zeigen, ob die Mannschaft sich im Aufstiegskampf behaupten kann. Aktuell steht die Kowalcyzk-Elf auf dem fünften Tabellenplatz und somit über dem ursprünglichen Saisonziel Platz sechs. Die mögliche Relegation ist noch in Reichweite. Das Spiel gegen Viktoria Buchholz kann daher als Endspiel bezeichnet werden. "Uns bleiben sieben Spiele in dieser Saison, das werden alles Endspiele", stellt der Trainer klar.