Den großen Hurra-Stil ließ Niederwenigern vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Das Hinspiel hatte der Gast mit 2:0 gewonnen.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim VfL Haffke, Lechtenberg und Ring für Teriete, Tüshaus und Varwick aufliefen, starteten bei Niederwenigern Weusthoff, Kuhlmann und Gotzeina statt Ouahaalou, Kisin und Moreno Gonzalez.
Nach nur 25 Minuten verließ Jan-Niklas Haffke vom VfL Rhede das Feld, Mauritz Varwick kam in die Partie. Bis zur Pause gelang es keinem Team, den Ball im gegnerischen Tor zu platzieren, und so gingen die beiden Kontrahenten torlos in die Kabinen. Bei einem Doppelwechsel in der 65. Minute lösten David Moreno Gonzalez und Amin Ouahaalou die Teamkollegen Marc Andre Gotzeina und Christopher Weusthoff auf dem Feld ab. Florian Machtemes brach für die SF Niederwenigern den Bann und markierte in der 69. Minute die Führung für Niederwenigern. Am Ende schlug die SF Niederwenigern Rhede auswärts.
Trotz der Niederlage behält der VfL den zwölften Tabellenplatz. Die vergangenen Spiele waren für den Gastgeber nicht von Erfolg gekrönt. Schließlich liegt der letzte Sieg bereits vier Begegnungen zurück.
Der Defensivverbund von Niederwenigern steht nahezu felsenfest. Erst 24-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Der Sieg hat Auswirkungen auf die Tabelle, wo die SF Niederwenigern nun auf dem sechsten Platz steht. Niederwenigern ist seit drei Spielen unbezwungen. Die SF Niederwenigern sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 15 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und zehn Niederlagen dazu. Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt der VfL Rhede den SV Sonsbeck, während Niederwenigern am selben Tag gegen den Duisburger SV 1900 das Heimrecht hat.