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Sterkarde-Nord feiert neunten Sieg in Serie

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Spvgg Sterkrade-Nord, Landesliga Niederrhein II.
Spvgg Sterkrade-Nord, Landesliga Niederrhein II. Foto: Herbert Höltgen
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Die Serie hält an. Mit dem 3:1 (1:1)-Erfolg über Aufsteiger Hamborn 07 feierte die Spvgg. Sterkrade-Nord ihren neunten (!) Liga-Sieg in Folge.

Allerdings waren die Gäste fast eine Stunde lang ein ebenbürtiger Gegner. Der Traditionsverein aus dem Duisburger Norden machte es den Schmachtendorfern lange Zeit schwer. Am Ende setzte sich die individuelle Klasse der Hausherren durch. Es gibt Spieler, die alleine den Unterschied ausmachen können. Hilal Ali Khan ist so einer. Sterkrades Spielmacher bereitete am gestrigen Nachmittag zwei Tore vor – und das obwohl er grippegeschwächt in dieses Spiel ging.

Cuhaci trifft wie er will

Oguzhan Cuhaci ist ebenfalls so einer. Der Nord-Torjäger trifft momentan, wie er will. Auch gegen Hamborn netzte der ehemalige Homberger wieder doppelt. Es waren die Saisontore 21 und 22 des früheren Oberliga-Stürmers.

Zu dieser Kategorie Spieler zählt auch Stefan Jagalski. Der Mittelfeldakteur, der im Sommer zum Oberligisten Jahn Hiesfeld wechseln wird, verletzte sich und musste bereits nach 22 Minuten durch Stefan Tempes ersetzt werden. Jagalski erlitt einen Pferdekuss am Oberschenkel. Physiotherapeut Hans-Dieter Münch, der einen exzellenten Ruf genießt, wird sich in den kommenden Tagen dieser Sache annehmen. Zu diesem Zeitpunkt hatte es bereits 1:1 gestanden. Die Hamborner „Löwen“ gingen durch einen Fehler in der Sterkrader Hintermannschaft bereits nach zwei Minuten in Führung (2.). Die Gastgeber schüttelten sich einmal kurz und hatten kurz darauf die richtige Antwort parat.

Ali Khan legte sich am gegnerischen Strafraum zweimal den Ball zurecht, entschloss sich aber nicht, selber zu schießen, sondern für Sven Konarski quer zu legen – und der drosch den Ball sehenswert aus knapp 20 Metern in den Duisburger Kasten (11.). Schon sein dritter Treffer in Folge. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Das lag vor allem an den Gästen. Diese standen defensiv kompakt und versuchten immer wieder durch schnelle Vorstöße zum Erfolg zu kommen. Das stellte die Nordler phasenweise vor Problemen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit schienen die Schwarz-Gelben, mit zahlreichen Zuschauern an die Lütticher Straße angereist, sogar Oberwasser zu bekommen.

Im Zuge eines weiteren Konters holte Dennis Charlier Torschütze Keinert auf Höhe der Mittellinie von den Beinen. Der Nord-Kapitän sah die gelbe Karte, die Gäste beschwerten sich und forderten sogar Rot (50.). Genau in dieser Phase nahm Cuhaci mit dem Treffer zum 2:1 den Sportfreunden sämtliche Hoffnungen (56.) und setzte sogar noch einen darauf (68.). „Es war das erwartet schwere Spiel“, wusste Trainer Markus Kowalczyk

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